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Rezension zu
Freud ist an allem schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liebeswirren in Bella Roma

Von: Maike
24.07.2017

Ich hab zuletzt „Freud ist an allem Schuld“ von Paolo Genovese aus dem btb-Verlag gelesen. Vor einiger Zeit hatte ich es mir als Rezensionsexemplar schicken lassen und wurde nicht enttäuscht. Die Story ist recht ungewöhnlich: Francesco, ein alleinerziehender Vater wohnt in Rom mit seinen drei erwachsenen Töchtern zusammen. Er selbst arbeitet schon lange als Paartherapeut und versucht, seinen Patienten zu helfen, ihre Beziehungen zu kitten. In seiner eigenen Familie klappt es aber mit der Liebe nicht so recht. Er selbst stellt schon lange einer Frau mit Hund hinterher, ohne sich zu trauen, sie anzusprechen. Seine Tochter Sara ist eigentlich lesbisch. Aber nachdem ihre letzte Beziehung in New York gescheitert ist, kommt sie zurück nach Rom und beschliesst, es jetzt mal mit den Männern zu versuchen. Marta, die zweite Tochter, verliebt sich ausgerechnet in einen Gehörlosen, der sie bestohlen hat. Einzig seine Tochter Emma, noch Schülerin, scheint in einer glücklichen Beziehung zu leben. Leider ist ihr Partner 50 Jahre alt und verheiratet. Und das gefällt Francesco natürlich gar nicht. Er schmiedet einen Plan, der dann aber sein eigenes Liebesleben verkomplizieren wird… Ich finde, ein wunderschönes, lebensfrohes Buch, das die verschiedenen Formen der Liebe und ihre Hemmnisse wunderbar darstellt. Trotz der Sorgen der einzelnen Personen bringt es eine schöne Leichtigkeit und Zuversicht mit. Und er spielt in Bella Roma. Hach!

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