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Rezension zu
Bruderlüge

Unglaublich gut und spannend

Von: Weltenbummlerin
18.07.2017

Inhaltsangabe: "Martin Benner befindet sich in der Hand von Unterweltboss Lucifer, der ihm den Auftrag erteilt, Mio zu finden – den Sohn der Serienmörderin Sara Texas. Wohl fühlt sich Benner damit nicht, schließlich arbeitet er nun für denjenigen, der Sara solche Angst einjagte, dass sie von einer Brücke gesprungen ist. Doch damit nicht genug: Jemand ist dabei, Benner zwei Morde anzuhängen, und er hat keine Ahnung, wer das ist. Als Benner von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, begreift er, dass er nicht durch Zufall in die ganze Geschichte geraten ist, sondern dabei eine wichtige Rolle spielt." Genre: Thriller Seiten: 445 Titel: 5/5 Cover: 4,5/5 Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 4/5 Kürzlich habe ich das Buch "Schwesterherz" gelesen und fand es großartig. Diesen Monat habe ich die Fortsetzung "Bruderlüge" gelesen und fand es noch großartiger! Das Buch war so spannend, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Das offene Ende und das Versprechen auf einen dritten Teil haben mich sehr glücklich gemacht - na gut, das offene Ende hat mich eher in den Wahnsinn getrieben, aber ich freue mich so auf den nächsten Teil, da diese Reihe einfach extrem spannend ist. Alles ist irgendwie durcheinander und verwirrend - aber auf eine spannende Weise - und dann setzt sich alles so brilliant und einleuchtend zusammen, das ist wirklich ganz große Klasse, was Kristina Ohlsson da abgeliefert hat. Ich bin wirklich so begeistert, ich kann meine Begeisterung gar nicht in Worte fassen, also sag ich nur: LOS, IHR MÜSST DIESE BÜCHER LESEN! SOFORT! Die Kapitelanfänge haben mich leider genauso sehr genervt, wie beim Vorgänger "Schwesterherz", diese sind nämlich in Großbuchstaben geschrieben. (Beispiel: "DER TAG WOLLTE KEIN ENDE nehmen.") Ich finde es schon blöd, dass man so angeschrien wird, weil das sehr aggressiv wirkt, aber warum dann nicht mal der komplette Satz großgeschrieben wird und nur ein Wort klein, verstehe ich nicht wirklich. Zum Schluss habe ich noch ein paar Zitate für Euch, welche mir gefallen haben: - "Am liebsten hätte ich mich zusammengekauert und darum gebettelt, in Ruhe gelassen zu werden. Aber so was funktioniert nur, wenn es Menschen sind, die man anfleht, nicht die Sünden der Vergangenheit." (S. 46) - "Ich war unschuldig und würde mich auch genau so verhalten: zur Arbeit gehen, das Kind zur Tagesstätte bringen und zweihundert Runden in dem Hamsterrad abreiten, das sich für gewöhnlich Alltag nennt." (S. 48) - "Ich habe mich schon gefragt, ob Didrik allen Stil verloren hat." (S. 215) Dieses Zitat finde ich besonders witzig, da Didrik Stihl mit Nachnamen heißt. - "Nachts hielt mich die Vergangenheit wach und tagsüber die Gegenwart." (S. 321) - "Wir wissen erst, was wir gesucht haben, wenn wir es vor Augen haben." (S. 406)

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