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Rezension zu
Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sicherlich lesenswert und für manchen Leser sehr interessant, aber leider nicht ganz mein Fall...

Von: Nepomurks
08.06.2017

Matthias Eckoldt unternimmt in „Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist“ (erschienen im Pantheon Verlag) eine Zeitreise, begonnen bei den alten Griechen bis hin zur Neuzeit. Immer im Fokus das menschliche Gehirn und seine Funktionsweisen in jeglichem Blickwinkel. Mich hat Cover des Buches sofort angesprochen und ich habe mich ein wenig von dem Untertitel „Woher wir wissen, wie wir fühlen und denken“ leiten lassen. Das Buch selber handelt aber tatsächlich immer vom entsprechenden epochalen Wissen zu Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Hirns und der Bedeutung des menschlichen Geistes. Eckoldt stellt in chronologisch fortlaufender Form und in entsprechenden Kapiteln sehr eindrücklich dar, wann welches Wissen in der "Hirnforschung" erlangt wurde und wie sich das Forschen nach neuen Erkenntnissen in diesen Bereichen zu bestimmten Zeiten in der Vergangenheit entwickelte. Der Schreibstil ist dabei sehr eingängig und alle Inhalte sind durchweg gut verständlich beschrieben. Das Buch wirkt dabei eher wie eine Zeitreise durch die Geschichte, immer im Plauderton mit Blick auf die neurologischen Entdeckungen. Die Schilderungen waren dabei zwar stellenweise interessant, aber für mich doch nicht unbedingt fesselnd oder besonders spannend. Insbesondere die Darstellungen aus den Zeiten der Antike konnten mich nicht sonderlich einnehmen. Ein wenig besser wurde es, je näher man sich an die neuzeitlichen Erkenntnisse herantastete. Doch auch hier konnte mich das Buch nicht mehr wirklich mitreißen. Vielleicht lag es ein wenig an meinen falschen Erwartungen an dieses Buch.. Sicherlich finden sich für „Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist“ begeisterte Leser. Meins war es leider nicht so sehr. Stellenweise interessant, aber im Ganzen für meinen Geschmack nicht besonders überzeugend.. Sehr schade! Trotzdem lesenswert und dafür 3 Sterne.

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