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Rezension zu
Niemand wird sie finden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

guter Jugendthriller,sehr gelungener Jugendthriller

Von: courtofnightreaders
28.05.2017

Klappentext: Zwei können ein Geheimnis nur bewahren, wenn einer von beiden tot ist. Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen... Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst... Meinung: Cover& Aufbau: Leider spricht mich das Cover überhaupt nicht an. Es passt zwar wirklich gut zum Inhalt und das ist auch ziemlich wichtig, nur leider finde ich, man hätte es doch etwas attraktiver gestalten können. Die Presentation des Titels jedoch finde ich passend gelöst, denn dadurch bekommt das Cover wiederum einen Jugendlichen touch. Sehr gelungen finde ich die Wahl der Erzählform. Durch die Ich-Perspektive bekommt man einen viel besseren Einblick in flink Gefühlslage und das schätze ich bei einem Thriller sehr. Eine weitere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, waren die Zeitsprünge in die Zeit, vor Januarys Verschwinden. Bei vielen Büchern wird der Leser dadurch unglaublich verwirrt, meiner Meinung nach, aber bei diesem war das nicht einmal der Fall. Alle Flashbacks waren nachvollziehbar und verständlich, ließen den Leser aber trotzdem mit ein Gefühl der Unruhe zurück. Inhalt: Ich habe wirklich gut in das Buch hineingefunden. Die ersten paar Kapitel waren zwar etwas flach gestaltet und zogen sich ziemlich in die Läge, dies wurde im Verlauf jedoch immer besser. Je Verzerrter das Bild von January wurde, desto mehr Spannung wurde aufgebaut und desto mehr fiebert der Leser der Wahrheit hinterher. Zwischendurch habe ich mich immer wieder selbst dabei erwischt, wie ich versucht habe, mögliche Theorien zu verfolgen und schon vor dem Showdown herauszufinden, was wirklich passiert ist. Flynn ist mir unglaublich sympathisch. Auch wenn er einige Probleme mit sich herumschleppt und dadurch oft nicht weiß wer er eigentlich ist oder sein will, wirkt er sehr authentisch. Mein Lieblingscharakter ist definitiv Katz geworden, nicht nur wegen seinem fancy Namen. Er ist ein wirklich lockerer Charakter der das vor allem dazu dient, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Jetzt zu January. Ich hab wirklich keine Ahnung, was ich von ihr halten soll. Auch jetzt nach beenden des Buches noch nicht. Sie hat mich schon von den ersten Seiten n so unglaublich verwirrt und genervt. Aber nicht falsch verstehen: Genau das macht das Buch so interessant und bringt einen dazu, nicht mehr aufzuhören. In jedem guten Thriller sollte also genau so ein Charakter existieren. January ist also ein Charakter der mich wirklich aufgeregt hat, der aber das Buch zu dem macht was es ist. Fazit: Alles in Allem ist Niemand wird sie finden, ein wirklich gelungener Jugendthriller, der bestimmt auch die etwas ältere Leserschaft anspricht und überzeugt. 3,5✨/ 5✨

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