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Rezension zu
Mordkapelle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

enttäuscht

Von: bumblebeesworld
25.05.2017

Zum Inhalt: In Die Mordkapelle geht es um die Journalistin Ira Wittekind, die auf einen Brand in einer Kapelle aufmerksam gemacht wird, in der es einen Toten geben soll. Sie macht sich gleich auf den Weg und findet dann heraus, dass es tatsächlich eine Leiche gibt. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Person, die im Rollstuhl sitzt und hilflos verbrannt ist. Ira fängt an sich umzuhören und findet heraus, dass der Tote der Apotheker Ludwig Hahnwald ist. Sie bleibt dem ganzen Fall als Journalistin auf der Spur und beginnt Familie und Freunde von Hahnwald zu befragen. Dabei stößt sie auf einige brisante Informationen und Geschehnisse, die eigentlich im Verborgenen bleiben sollten. Meine Meinung: Ich bin leider von Anfang an nicht so richtig in dieses Hörbuch reingekommen. Normalerweise dauert es immer etwas bis klar ist worum es geht und wer wer ist, aber bei dieser Geschichte ist es mir einfach nicht gelungen einen Zugang zu bekommen. Es war für mich einfach sehr verwirrend, wer mit wem verwandt ist und wer hinter welcher Lebensgeschichte steckt. Dazu kommt, dass auch der Hund von Ira einen menschlichen Namen hat, er wird Tante Erna genannt, was eigentlich ganz süß ist, bei mir allerdings immer aufs Neue für Verwirrung und Irritationen gesorgt hat. Ich hatte also schon nach kurzer Zeit den Überblick über die Geschichte komplett verloren, bzw hab wie gesagt eigentlich nie einen Überblick über die Charaktere und Handlungen bekommen. Es war auch schwer dem Ganzen zu folgen, da sehr wenig passiert ist, es gab nach dem anfänglichen Brand kaum wesentliche Handlung. Das meiste ist nur in Gesprächen zwischen den einzelnen Personen passsiert, auf diese Weise sind viele Sachen also miteinander verschwommen und die Abtrennungen waren nur sehr undeutlich und unklar zu erkennen. Auf diese Weise ist nie eine Spannung zustande gekommen, die man in einem Mordfall und der anschließenden Aufklärung eigentlich erwarten könnte. Die Familienprobleme und Lästereien haben für kurzzeitige Abwechslungen gesorgt, die sich allerdings nie lange halten konnten und sich schnell wieder verloren haben. Auch die Vertonung war langweilig und fast schon einschläfernd, da es durch die vielen stattfindenden Gespräche auch nicht mäglich war, irgendwie Spannung aufzubauen.

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