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Rezension zu
Schwesterherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Auftakt

Von: EvaMaria
16.04.2017

„Schwesterherz“ ist der Auftakt zur neuen Mini – Serie der Autorin, die im Juni mit „Bruderlüge“ fortgesetzt wird. Von der Autorin ist es mein zweites oder drittes Buch, dass ich nun kenne. In diesem Buch lernen wir den Juristen Martin Benner kennen, der von dem Bruder einer Verstorbenen den Auftrag bekommt, die Verstorbene reinzuwaschen, denn sie wurde des fünffaschen Mordes beschuldigt. Ich fand die Handlung sehr spannend, denn schon der Beginn und der Einstieg hat mir gut gefallen und irgendwie auch fasziniert, denn ich denke, wer will denn noch eine alte Geschichte neu aufrollen, wenn schon alles erledigt ist. Allerdings wirkt Martin sehr neugierig und lässt sich von dem Bruder überzeugen. Die Geschichte hat mich somit schon zu Beginn gepackt und hat mich auch nicht wieder losgelassen, denn die Autorin hat die Handlung sehr interessant gestaltet, die zwar stellenweise etwas vorausahnen lässt, aber auch doch noch mit Ereignissen versehen ist, die für den Leser doch nicht vorhersehbar sind. Zusätzlich werden doch einige Fragen aufgeworfen, die mit Abschluss von diesem Buch nicht beantwortet werden, dennoch hoffe ich, dass alle in der Fortsetzung beantwortet werden. Der Aufbau der Geschichte, die an zwei Orten spielt finde ich sehr gut gemacht und gibt der Handlung noch mehr an Spannung. Martin Benner fand ich einen sehr gut gezeichneten Charakter, denn er wirkt für mich nicht oberflächlich. Er hat mit seiner schwierigen Kindheit zu kämpfen, der allem Anschein noch nicht ganz verarbeitet hat. Zusätzlich wirkt er noch sehr liebevoll im Umgang mi Belle. Außerdem scheint er eine wirklich Leidenschaft für seine Arbeit zu empfinden, denn ich denke nicht jeder Anwalt hätte die Arbeit an diesem Fall übernommen. Der Schreibstil gefällt mir gut, denn er wirkt sehr fesselnd. Die Autorin erzählt uns die Geschichte aus der Sicht von Martin und zusätzlich gibt es noch Interviews, in denen Martin seine Geschichte einer Journalistin erzählt. Der Spannungsbogen war für mich während des ganzen Buches sehr gut gehalten. Fazit 4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für das Buch. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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