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Rezensionen zu
Schwesterherz

Kristina Ohlsson

Martin Benner (1)

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“Schwesterherz” von Kristina Ohlsson ist mein erster Krimi von ihr. Dementsprechend habe ich keinen Vergleich zu ihren anderen Werken, ging dennoch durch viele Hinweise auf ihren Schreib- und Plotstil mit großen Erwartungen an das Buch heran. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Denn es war anders als ich erwartet habe. Es begann vielversprechend mit dem Auftritt von Bobby in der Kanzlei von Martin Benner und der Fall verspricht auch einiges an Hochspannung. Denn die Unschuld einer Toten zu beweisen habe ich noch nie als Krimimotiv gehabt. Das hat mir dann dementsprechend gut gefallen und die Hoffnung auf eine spannende Ermittlung. Bei der ich von vorneherein wusste, dass es eine Duologie ist und davon ausging, dass es einen Cliffhanger geben wird. Darauf war ich vorbereitet. Hingegen war ich nicht auf den sprachlichen Stil vorbereitet. Kurze, knappe und abgehackte Sätze, die nicht von Tiefe zeigen und mich sehr irritiert haben waren das eine. Irritiert hat mich außerdem, ich kenne es nicht so von einem Thriller, dass unheimlich viel Dialog vorkommt. Das lässt einen zwar gut voran kommen, aber es nicht das, was ich mir unter einem Thriller vorstelle. Etwas mehr Text dazwischen hätte mir besser gefallen und hätte dem Buch auch gut getan. Das zweite war dann desöfteren Martin Benners Wortwahl, die nicht viel von einem Anwalt, sondern eher etwas von den Jungs auf der Straße hatte. Sehr derb und laut. Okay, damit habe ich versucht zu leben und habe es weiter gelesen. So etwas hält mich nicht vom Lesen ab und habe es als Stilmittel angesehen. Nicht jeder Protagonist muss mir sympathisch sein, klar ist es für den Lesefluss angenehmer, wenn man mit dem Protagonisten mit fühlen kann, aber nicht immer ist dies möglich. Martin Benner gehört zu dieser Kategorie von Protagonisten. Er ist überheblich, laut, sexistisch, selbstherrlich auf der einen Seite und das ist die Seite, die ich überhaupt nicht mag. Dann ist da die andere Seite: Er kümmert sich um seine Nichte, die Tochter seiner verstorbenen Schwester. Da ist er dann einfühlsam und ja, er hat eine eigene Art von Kindererziehung. Vor allem seine Art mit Menschen umzugehen, sei es Lucy, seine On-Off-Beziehung und Partnerin in der Kanzlei, kann ich nicht abhaben. Wobei ich mir gewünscht hätte, dass sie sich öfters mal durchsetzt und nicht zu allem Ja und Amen sagt. Sie war für mich etwas blass und einfach dargestellt. Als ob es zu viel Mühe gewesen wäre, neben diesem Charakter von Martin Benner etwas positives und kämpferisches zu setzen. Schade um den Charakter. Vor allen Dingen hat es Ohlsson geschafft ihre Charaktere nicht schwarz-weiß zu gestalten, jeder hat gute und weniger gute Seiten, so auch Lucy. Die sich immer wieder um Belle, Benners Ziehtochter kümmert. Dennoch wurde ich mit keinen der Charaktere richtig warm. Hingegen hatzu Beginn mich die Handlung überzeugt. Sie ist spannend, da ich gerne mehr über Sara Texas und Bobby erfahren hätte. Es kommen auch immer wieder neue Aspekte hinzu. Teilweise zu viele und ich musste versuchen den Überblick zu behalten. Denn ich wollte unbedingt wissen, was es mit Sara Texas und den Morden auf sich hat. Je mehr Martin Benner ermittelt und je mehr er sich in die Sache vestrickt, desto gefährlicher wird es. Nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie und Lucy. Eine Szene verdeutlicht dies besonders und ich fand sie einfach nur heftig und grausam. Aber sie zeigt auch wie sehr Benner schon im Teufeskreis des Superschurken steckt. Wenn man gerade denkt, man hat eine Spur unterbricht Ohlsson dies durch die Einschübe mit den Interviews. Diese spielen in der Gegenwart und verraten schon etwas von dem Geschehen in den nächsten Kapiteln, was wiederum nicht so glücklich ist, aber es wird auch etwas an der Spannungsfahrt herausgenommen und man konnte mal wieder durchatmen. Um dann direkt wie bei einer Achterbahn wieder auf den nächsten Spannungshöhepunkt hin zu rasen. Nicht gerade angenehm, denn sobald man ihn erreicht hatte, gab es wieder den Einschub. Hinzu kamen immer mehr Baustellen und ich frage mich auch jetzt noch, ob es Ohlsson gelingen wird mit dem zweiten Teil “Bruderlüge” alle losen Ende zu verknüpfen, so dass es noch ein Ende findet, das nicht völlig an den Haaren herbeigezogen ist, wie die Story um Sara Texas. Sie scheint nur ein Aufgallopp für den zweiten Teil zu sein, denn plötzlich taucht der Superschurke “Lucifer” auf und Martin Benner hat es mit ihm zu tun. Genau, da fragte ich mich, was will Ohlsson? Ich bin bis jetzt auch nach dem Ende des ersten Teils der Duologie nicht dahinter gekommen. Dennoch werde ich den zweiten Teil lesen, da ich doch wissen möchte, wie es mit Benner weitergeht und wer in aller Welt Lucifer ist. Fazit Ein temporeicher erster Thrillerband der Duologie, mit Ecken und Kanten wie sein Protagonist. Sprachlich nicht immer mein Fall.

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“Schwesterherz” von Kristina Ohlsson ist mein erster Krimi von ihr. Dementsprechend habe ich keinen Vergleich zu ihren anderen Werken, ging dennoch durch viele Hinweise auf ihren Schreib- und Plotstil mit großen Erwartungen an das Buch heran. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Denn es war anders als ich erwartet habe. Es begann vielversprechend mit dem Auftritt von Bobby in der Kanzlei von Martin Benner und der Fall verspricht auch einiges an Hochspannung. Denn die Unschuld einer Toten zu beweisen habe ich noch nie als Krimimotiv gehabt. Das hat mir dann dementsprechend gut gefallen und die Hoffnung auf eine spannende Ermittlung. Bei der ich von vorneherein wusste, dass es eine Duologie ist und davon ausging, dass es einen Cliffhanger geben wird. Darauf war ich vorbereitet. Hingegen war ich nicht auf den sprachlichen Stil vorbereitet. Kurze, knappe und abgehackte Sätze, die nicht von Tiefe zeigen und mich sehr irritiert haben waren das eine. Irritiert hat mich außerdem, ich kenne es nicht so von einem Thriller, dass unheimlich viel Dialog vorkommt. Das lässt einen zwar gut voran kommen, aber es nicht das, was ich mir unter einem Thriller vorstelle. Etwas mehr Text dazwischen hätte mir besser gefallen und hätte dem Buch auch gut getan. Das zweite war dann desöfteren Martin Benners Wortwahl, die nicht viel von einem Anwalt, sondern eher etwas von den Jungs auf der Straße hatte. Sehr derb und laut. Okay, damit habe ich versucht zu leben und habe es weiter gelesen. So etwas hält mich nicht vom Lesen ab und habe es als Stilmittel angesehen. Nicht jeder Protagonist muss mir sympathisch sein, klar ist es für den Lesefluss angenehmer, wenn man mit dem Protagonisten mit fühlen kann, aber nicht immer ist dies möglich. Martin Benner gehört zu dieser Kategorie von Protagonisten. Er ist überheblich, laut, sexistisch, selbstherrlich auf der einen Seite und das ist die Seite, die ich überhaupt nicht mag. Dann ist da die andere Seite: Er kümmert sich um seine Nichte, die Tochter seiner verstorbenen Schwester. Da ist er dann einfühlsam und ja, er hat eine eigene Art von Kindererziehung. Vor allem seine Art mit Menschen umzugehen, sei es Lucy, seine On-Off-Beziehung und Partnerin in der Kanzlei, kann ich nicht abhaben. Wobei ich mir gewünscht hätte, dass sie sich öfters mal durchsetzt und nicht zu allem Ja und Amen sagt. Sie war für mich etwas blass und einfach dargestellt. Als ob es zu viel Mühe gewesen wäre, neben diesem Charakter von Martin Benner etwas positives und kämpferisches zu setzen. Schade um den Charakter. Vor allen Dingen hat es Ohlsson geschafft ihre Charaktere nicht schwarz-weiß zu gestalten, jeder hat gute und weniger gute Seiten, so auch Lucy. Die sich immer wieder um Belle, Benners Ziehtochter kümmert. Dennoch wurde ich mit keinen der Charaktere richtig warm. Hingegen hatzu Beginn mich die Handlung überzeugt. Sie ist spannend, da ich gerne mehr über Sara Texas und Bobby erfahren hätte. Es kommen auch immer wieder neue Aspekte hinzu. Teilweise zu viele und ich musste versuchen den Überblick zu behalten. Denn ich wollte unbedingt wissen, was es mit Sara Texas und den Morden auf sich hat. Je mehr Martin Benner ermittelt und je mehr er sich in die Sache vestrickt, desto gefährlicher wird es. Nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie und Lucy. Eine Szene verdeutlicht dies besonders und ich fand sie einfach nur heftig und grausam. Aber sie zeigt auch wie sehr Benner schon im Teufeskreis des Superschurken steckt. Wenn man gerade denkt, man hat eine Spur unterbricht Ohlsson dies durch die Einschübe mit den Interviews. Diese spielen in der Gegenwart und verraten schon etwas von dem Geschehen in den nächsten Kapiteln, was wiederum nicht so glücklich ist, aber es wird auch etwas an der Spannungsfahrt herausgenommen und man konnte mal wieder durchatmen. Um dann direkt wie bei einer Achterbahn wieder auf den nächsten Spannungshöhepunkt hin zu rasen. Nicht gerade angenehm, denn sobald man ihn erreicht hatte, gab es wieder den Einschub. Hinzu kamen immer mehr Baustellen und ich frage mich auch jetzt noch, ob es Ohlsson gelingen wird mit dem zweiten Teil “Bruderlüge” alle losen Ende zu verknüpfen, so dass es noch ein Ende findet, das nicht völlig an den Haaren herbeigezogen ist, wie die Story um Sara Texas. Sie scheint nur ein Aufgallopp für den zweiten Teil zu sein, denn plötzlich taucht der Superschurke “Lucifer” auf und Martin Benner hat es mit ihm zu tun. Genau, da fragte ich mich, was will Ohlsson? Ich bin bis jetzt auch nach dem Ende des ersten Teils der Duologie nicht dahinter gekommen. Dennoch werde ich den zweiten Teil lesen, da ich doch wissen möchte, wie es mit Benner weitergeht und wer in aller Welt Lucifer ist. Fazit Ein temporeicher erster Thrillerband der Duologie, mit Ecken und Kanten wie sein Protagonist. Sprachlich nicht immer mein Fall.

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... Kristina Ohlsson hat mich eines besseren belehrt! Mit meinem Krimi-Lesekreis habe ich "Schwesterherz" gelesen und besprochen. Dank meines Krimi-Lesekreises. Manchmal muss man wohl wirklich zu seinem Glück gezwungen werden... Ohne detailliert auf die Handlung einzugehen, da diese sowieso in der Beschreibung nachzulesen ist: "Schwesterherz" ist ein superspannender Thriller. Im Mittelpunkt steht Martin Benner, der als Anwalt die Unschuld einer verurteilten Serienmörderin beweisen soll - dabei hat sie ihre Schuld zugegeben. Benner wirbelt Staub auf. Und zwar so viel, dass er selbst darunter leidet. Kristina Ohlsson hat einen erstklassigen Thriller geschrieben. Ihr Hauptprotagonist ist ein polarisierender Macho, dem es finanziell sehr gut geht und der zudem ein Frauenmagnet ist. Seine Kollegin und immer-mal-wieder Sexualpartnerin Lucy hilft Martin im dem schwierigen Fall, der immer mehr negative Auswirkungen auf das Privatleben der Beiden hat. Doch sie halten durch und machen weiter mit ihren Ermittlungen, so schwer ihnen die wahren Verbrecher es auch machen. Bis es wahrlich lebensbedrohlich wird... Ich hatte großes Glück, dass ich "Schwesterherz" kurz vor dem Erscheinen von "Brüderlüge" las und beinahe nahtlos weitermachen konnte. S u c h t p o t e n t i a l !

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Ich habe ja schon das ein oder andere Buch von Kristina Ohlsson gelesen, und bei allen Büchern vorher konnte ich wenigstens direkt sagen, war Top oder Flop, allerdings macht es mir "Schwesternherz" nicht ganz so einfach. Da habe ich immer wieder gewartet, ob nicht doch noch was passiert, aber... Martin Benner ist Anwalt und hat es mit einem besonderen Fall zu tun, denn der Bruder der fünffachen Serienmörderin Sara Texas möchte, dass er die Unschuld seiner Schwester beweist. Doch Sara Texas ist längst tot und seitdem ist auch ihr kleiner Sohn verschwunden. Niemand weiß, wie viel Wahrheit in dem Fall steckt und niemand weiß, wo das verschwundene Kind steckt. Nur, wenn der Fall neu aufgerollt wird, besteht die Chance, das kleine Kind zu finden. Die Neugierde von Martin Benner ist geweckt... Martin Benner ist ein Charakter, den man ziemlich leicht einschätzen kann. Auf der einen Seite ist er arrogant und selbstherrlich, auf der anderen Seite ist er allerdings auch ein liebevoller Vater für seine Adoptivtochter, für die er alles machen würde. Mit den Frauen nimmt er es nicht ganz so ernst, und er ist oft auf Trophäenjagd. Doch der Fall ändert ihn so langsam, auch wenn er für mich trotzdem noch arrogant bleibt. Ich bin hin und her gerissen bei dem Buch. Das Martin Benner nicht gerade Everybodys Darling ist, ist für mich okay und mit seiner Art konnte ich auch noch ganz gut umgehen. Ich mag einfach Charaktere, die Ecken und Kanten haben und bei denen nicht alles perfekt ist. Allerdings fand ich das Buch, bis kurz vor Ende, ziemlich unspektakulär und vieles wiederholte sich. Gegen Ende wurden dann jede Menge Geschütze aufgefahren, doch zum Schluss bleibt die Geschichte offen, vieles wirkt sehr konstruiert. Da bin ich von Kristina Ohlsson eigentlich anderes gewohnt. Das Buch lässt sich recht zügig lesen, eine gewisse Spannung ist immer vorhanden, aber sie möchte nicht ganz in die Tiefe gehen. Es fehlt mir das gewisse Etwas an dem Buch und ob ich den zweiten Band lesen werde, steht noch nicht fest. Da der erste Band schon nicht das Superbuch war, habe ich eigentlich nicht gerade die große Hoffnung, dass das zweite Buch besser sein wird. Fazit: Es hörte sich sehr spannend an, war auch gut zu lesen, doch bis etwas passiert, dauert es lange und dann ist es alles so konstruiert, dass es nur eine Möglichkeit gibt, wie das Buch weitergehen kann.

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Staatsanwalt Martin Benner erhält Besuch von einem potentiellen Mandanten, der seine Schwester posthum als unschuldig erklären lassen will. Das prekäre an der Situation: Der Mandant wirkt nicht sonderlich vertrauenswürdig und seine Schwester ist eine 5-fach Serienmörderin, die sich noch vor ihrer Verurteilung das Leben genommen hat. Nachweisen konnte man die Morde nicht, aber die Beschuldigte hatte ein umfangreiches Geständnis abgegeben. Nach ein paar Überzeugungsversuchen ist Martin Benners Neugier geweckt. Ich bin ein völliger Fan von Reihen und bin auf dieses Buch gestoßen, als der zweite Band erschien. Da man länger etwas von einer Geschichte hat, wenn es gleich zwei Teile gibt, habe ich mich entschlossen, „Schwesterherz“ zu lesen, und danach „Bruderlüge“, wenn ersteres mich überzeugt. Schon vorweg: Mich konnte dieser Thriller leider nicht so weit überzeugen, dass ich noch „Bruderlüge“ lesen werde. Da die Geschichte vom Grundgerüst einwandfrei war und das Buch mit einem ordentlichen Cliffhanger endet, habe ich mich gefragt, woran es gelegen hat. Ein wenig schwer habe ich mich mit dem Anfang getan, da ich nur holperig ins Geschehen kam. Martin Benner ist eher unsympathisch und entwickelt sich erst mit der Zeit zu einem Charakter, den man gern hat. Eine gewöhnungsbedürftige Beziehung führt er mit Lucy, die ihn immer wieder bei seinem Vorhaben unterstützt. Hilfe erhält Benner zudem auch von einem Ganoven, der Benners Nichte schützen soll. Das Buch verläuft äußerst klischeehaft verläuft. Natürlich ist ein guter Charakter auf einmal böse, natürlich gibt es eine Entführung, natürlich wird Benner einiger Dinge beschuldigt, die er nur schwer entkräften kann, natürlich ist Prostitution enthalten... Irgendwie nichts, was ich nicht schon mal so gelesen habe. Gekleidet ist dies leider auch in einer eher einfachen Sprache. Im ersten Band werden praktisch gar keine Enden geknüpft. So bleibt es also dann am Leser, ob er die Geschichte weiterverfolgen möchte. Ich vergebe zwei Sterne und belasse es beim ersten Band.

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**Über „Schwesterherz“ von Kristina Ohlsson** Wer war Sara Texas? Kaltblütige Serienmörderin oder unschuldiges Opfer? Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an … Wer war Sara Texas? Kaltblütige Serienmörderin oder unschuldiges Opfer? **Meine Meinung zu „Schwesterherz“ von Kristina Ohlsson** Also eigentlich ist dieser Anwalt ein absolutes Arschloch. Aber wahrscheinlich hat auch er es nicht verdient in diesen ganzen Fall auf eine solche Weise hineingezogen zu werden. Doch der Einblick in seine Vergangenheit (arbeitete mal als Polizist und erschoss versehentlich einen Unschuldigen) machen ihn dann doch wieder etwas sympathischer. Ich möchte nun aber nicht zu viel von der Story erzählen, denn ihr müsst es unbedingt selbst lesen. Der Erzählstil unterscheidet sich wirklich stark von so vielen anderen Büchern, die ich sonst lese. Denn das ganze Buch ist wie ein Interview geschrieben. So bleibt die Story chronologisch und ohne verwirrende Zwischensequenzen zu Szenen aus der Vergangenheit. Diese werden eben im Interview selbst mit angesprochen. Aber dieser Stil macht das Buch keineswegs zu einem trockenen Lesevergnügen, sondern hält tatsächlich die Spannung bis zum Schluss. Es war wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Was mich aber stört ist dieses offene Ende. Will man also wissen wie es weitergeht kommt man um die Fortsetzung Bruderlüge* drum herum. **Über die Autorin Kristina Ohlsson** Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Mit ihrem Debütroman „Aschenputtel“ gelang ihr der internationale Durchbruch als Thrillerautorin, gefolgt von weiteren Fällen von Fredrika Bergman und Alex Recht. Neben der Veröffentlichung ihrer erfolgreichen Jugendbücher schuf Kristina Ohlsson einen neuen Ermittler: Anwalt Martin Benner, der in „Schwesterherz“ und „Bruderlüge“ einen aufsehenerregenden Fall löst.

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Als ein junger, ungepflegter Mann im Büro des Anwalts Martin Brenner auftaucht, will dieser ihn am liebsten so schnell wie möglich wieder loswerden. Bei dem jungen Mann handelt es sich um Bobby Tell, dem Bruder der berühmt berüchtigten Sara Tell. Sara Tell ist eine geständige, fünffache Mörderin, die sich vor einer Verurteilung das Leben genommen hat. Ihr Bruder verlangt, dass Brenner den Fall wieder aufrollt, da er davon überzeugt ist, dass seine Schwester Opfer eines Komplotts geworden ist. Zunächst weigert sich Brenner, den Fall anzunehmen, doch als immer mehr Indizien auftauchen, die Bobby Tells Vermutungen bestätigen, beginnt Brenner sich für Sara Tells Schicksals zu interessieren. Doch er begibt sich auf gefährliches Terrain und bringt sich und seine Familie in höchste Gefahr. http://readplaybloggt.blogspot.de/2017/10/roman-schwesterherz-von-kristina-ohlsson.html

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Meine Rezi zu" Schwesterherz" von Kristina Ohlsoon Ein Thriller der sehr langatmig gehalten Ist,ich kam nicht wirklich in die Story hinein, eine regelrechte Berg und Talfahrt, die man sich nicht wirklich zusammenreimen kann. Viele Dinge erfährt man scheinbar nicht und anderes kann man nicht richtig zuordnen. Das einzig sichere ist wohl, dass Sara Tell Teil eines Prostituiertenrings war und einen Sohn hatte, der seit ihrem Tod verschwunden ist. Scheinbar soll man im zweiten Band die Aufklärung bekommeb , was für mich auch ein klares No Go ist. Bislang hat man nur ein Bündel merkwürdiger Fakten präsentiert bekommen, die noch keinen wirklichen Zusammenhang ergeben. Hoffentlich nimmt die Geschichte im zweiten Teil endlich Fahrt auf....

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