Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Katzen von Montmartre

„Mein Name ist Bonnard. Ich wohne auf dem Friedhof von Montmartre".

Von: Literaturwerkstatt-kreativ / Blog
26.03.2017

„Literaturwerkstatt- kreativ“ rezensiert "Die Katzen von Montmartre" von Tessa Korber Mit einem wunderschönen Einstieg beginnt Tessa Korber ihr Buch: „Mein Name ist Bonnard. Ich wohne auf dem Friedhof von Montmartre. Hier enden die Geschichten nicht nur, es fangen auch welche an“ Das sagt Friedhofskater Bonnard zu Beginn und am Ende des Buches. Und somit beginnt auch die Geschichte des Buches. Schauplatz ist das Pariser Viertel Montmartre mit seinen liebenswerten Katzen und Menschen. Neben dem Friedhofskater Bonnard lernen wir noch Degas, Matisse, Suzanne - ihre beiden Kinder Miro und Pablo - und Grisette den Schwarm aller Kater, kennen. Wir lernen die Katzen mit all ihren liebenswerten Eigenarten kennen. Aber auch auch die Geschichten der zugehörigen Menschen bringt uns die Autorin nahe. So dass beide Welten ineinander über gehen. In dem Viertel passieren nun merkwürdige Dinge. Auf dem Friedhof wird ein junges Mädchen ermordet, die Katzendame Grisette verschwindet spurlos, der arabische Waisenjunge Navid steckt in großen Schwierigkeiten und ein fremder Maler taucht plötzlich auf und quartiert sich in eine Gruft auf dem Friedhof ein. Die Katzen beginnen nun Grisette zu suchen, Kater Matisse kümmert sich um Navid während Commissaire Bonenfant versucht den Mord aufzuklären. Am Ende laufen alle Fäden zusammen und ein dunkles Geheimnis wird gelüftet. Fazit Das Buch besticht allein durch seine Gestaltung. Der Blauton zieht einen magisch an und man fühlt sich förmlich hinein versetzt ins Milieu des Künstlerviertels. Das Buch selbst ist flüssig, poetisch, humorvoll und verständlich geschrieben. Tessa Korbers Liebe zum Details spiegelt sich auch in der Sprache wieder. Man merkt schnell dass sie Katzenfreundin ist, aber auch der Montmartre ihr nicht fremd ist. Auf dem Cover steht „Kriminalroman“. Das streift für mich allerdings das Genre nur am Rande. Eher eine Liebeserklärung an Paris, dem Viertel Montmartre und seinen Katzen. Eine schöne Geschichte mit viel französischem Flair und Charme. Mein Wunsch ist auf jeden Fall gewachsen den Montmartre kennenzulernen. „Die Katzen von Montmartre“ ein kleiner Geheimtipp – nicht nur für Katzenliebhaber !!!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.