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Rezension zu
Mein Herz ist eine Insel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mein Herz ist eine Insel

Von: Laura
20.03.2017

"Rezension" Mein Herz ist eine Insel - Anne Sanders Das Buch "Mein Herz ist eine Insel" von Anne Sanders, handelt von Isla die von Ihrem ehemaligen Leben weg muss und ohne zu wissen wie, wieder auf ihrer Heimatinsel landet, von der sie ursprünglich abgehauen ist. So kommt es Natürlich auch das Ihre Familie sie nicht gleich überschwänglich begrüßt weil sie sich nicht gerade oft blicken lassen hat. Doch nicht alle sind sauer aufgrund ihres Verschwindens und wieder Auftauchens. Zumindest nicht lässt dieser Jemand es nicht durchblicken. Es ist nämlich ihr Jugendfreund, von dem sie gedacht hat das er nicht auf der Insel ist sonder irgendwo in London, wo er ein exklusives Restaurant führt. Und auch Shona scheint sich sehr zu freuen und versucht wie auch früher Finn, der Jugendfreund, und sie zusammen zu bekommen. Und dass mit sehr Interessanten Mitteln. Und dann taucht auch noch ein Fremder auf der sehr attraktiv ist und es nicht müde wird sich mit Isla zu unterhalten und was mit ihr zu unternehmen. Doch auf der kleinen Insel gibt es so gut wie nie Touristen. Und wenn dann bleiben sie nie sehr lange. Denn das einzige was die Insel interessant macht ist Finns Pub und eine Legende über eine untergegangene Insel. Der Legende zu folge ist die Insel untergegangen weil sich Ciaran, ein Junger, Perfekt wirkender Mann, der sozusagen das Herz der Insel war, sich aufgrund des Verlustes seiner großen liebe das Leben nahm. Und mit dem Verschwinden des Lebens, des Jungens, ist auch die Insel verschwunden.... Hat diese Legende etwas mit dem Fremden zu tun? Klappentext: Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Meinung: Schreibstil: Anne Sanders schreibt mit sehr viel Emotion und ich konnte dem Geschehen durchgehend gut folgen. Der Stil ist flüssig und leicht leserlich. Sie schreibt aus der Sicht von Isla und von Finn, weswegen beide Seiten gut nachvollziehbar sind und man sich gut in das geschriebene hineinversetzen kann. Die Umgebung dieser kleinen Insel wird sehr bildlich beschrieben. Ich finde es daher kommt auch etwas Ferien Stimmung auf, auch wenn das Wetter im Buch nicht unbedingt so toll ist ;) Inhalt: Isla flüchtet Hals über Kopf von ihrem, nun, Ex-Freund Eric, der ihr nach 10 Jahren Beziehung eröffnete, dass er in eine Andere, ältere, verliebt sei. Da ihr ganzes Leben irgendwo mit ihm verstrickt ist, muss sie an den Abschnitt ihres Lebens zurückreisen, wo dies noch nicht so war. Auch wenn das bedeutet, dass sie wieder nach Hause, auf die kleine Insel Bailevar muss, vor der sie vor 10 Jahren geflüchtet ist. So wie ihre Mutter damals auch, als Isla gerade erst 3 Jahre alt war. Isla wollte nicht mehr auf dieser kleinen Insel, die sie zu erdrücken schien, leben und ist deswegen abgehauen. Aufgrund ihrer Abneigung der Insel gegen über, war es auch kein Wunder, dass sie sich kaum auf der Insel blicken lies. Zuletzt vor 6 Jahren. Und genau das bekommt sie auch zu spüren. Ihr Vater ist sauer, weil sie weg gegangen ist und sich kaum gemeldet hat und behandelt sie wie eine Fremde. Ihr Bruder Will versucht das aufeinander Treffen von Vater und Tochter etwas abzumildern, doch es gelingt nicht so recht. Auch Kyle, ihr anderer Bruder, ist nicht so gut auf Isla zu sprechen, als er ihrer Anwesenheit erfährt. Doch das legt sich erstaunlich schnell wieder und es bleibt nur noch zwischen Isla und ihrem Vater eine eisige Stimmung. Daher war es kein Wunder, dass Isla bald der Kragen geplatzt ist und zu Shona, die früher wie eine Großmutter war, geht um dort eine Bleibe zu suchen. Doch diese behauptet stur und fest das ihr Gästezimmer noch renoviert werde. Was wie Isla wusste, nicht gestimmt hat. Doch Shona hatte natürlich gleich eine andere Lösung parat. Sie soll einfach zu Finn, über das Pub einziehen. Das war natürlich, wie immer eigentlich, ein Versuch Isla und Finn zusammen zu bringen. Was Isla doch sehr wundert, denn hat nicht Shona bei ihrem ihrem ersten Besuch den Isla ihr nach ihrer Ankunft, abgestattet hat, gesagt dass Finn eine Freundin habe? Dieser Gedanke verlieh ihr einen Stich. Aber sie hat sich nicht gewundert denn, wer würde so einen attraktiven Kerl, wie Finn einer war, einfach so Single sein lassen? Also zieht sie wieder willens zu Finn ins Pub, denn sie wollte ihn eigentlich meiden, da sie immer so ein warmes Gefühl im Bauch bekam wenn sie ihn sah. Doch er hatte ja eine Freundin und sie wollte ja auch wieder abreisen. Also hätte es sowieso nichts gebracht ihm und ihr nochmal das Herz zu brechen. Zu ihr, in die Gästezimmer für die Kunden im Restaurant, das auch als Pub diente, gesellte sich bald ein Fremder der sehr attraktiv zu seien scheint und sich auch sehr gut mit ihr unterhält. Gerüchte entstehen das Isla mit ihm geschlafen haben soll was sie auch nicht korrigiert. Zum Missfallens von Finn. Und nun haben beide noch einen Grund nichts mit dem Anderen anzufangen. Finn, das Isla mit jemanden anderen schläft und Isla, das Finn eine Freundin hat. Das ganze Gefühlschaos muss jedoch bald etwas wichtigeren Platz machen. Denn es wurde eingebrochen in Finns Büro,was noch nie auf der Insel passiert ist. Denn jeder kennt jeden. Und die meisten Türen werden offen gelassen. So sicher ist es auf der Insel. Und genau deswegen gerät auch der Fremde in verdacht. Isla glaubt dem Ganzen nicht und geht mit ihm aus. Er fragt sie ziemlich aus und gibt kaum antworten über sich. Und schon bald hat sie ein komisches Gefühl bei ihm. Was sie jedoch verdrängt weil sie es ihm gegenüber unfair findet und es bestimmt nur eingebildet ist. Oder etwa nicht? Was fest steht: der Fremde hat was zu verbergen... Während aller Probleme, hat sich Shona eine Party fest in den Kopf gesetzt, die es nun zusätzlich zu Planen gilt. Und das Schlimme daran ist, Isla soll das alte Krabenmayonnaise Rezept ihrer Mutter finden und machen. Es führt also kein Weg daran vorbei in Islas Vergangenheit zu graben obwohl sie es am liebsten nicht tun würde. Den Isla sieht genauso aus wie sie. Ihre Mutter. Deswegen glaubt sie auch das ihr Vater in ihr, seine Ex Frau sieht. Und das er sie seit dem meidet. Das Letzte was ihre Mutter gemacht hat, war Isla bei Shona abzuliefern bevor sie abgehauen ist. So dass sich Isla schon von klein auf die Schuld an ihrem Verschwinden gegeben hat, denn sie war ja die letzte die sie gesehen hat. Und wenn der Gedanke an eine 3 Jährige sie nicht halten konnte, musste sie sie doch verschrecken, oder? Geheimnisse über die Insel und über ihre Bewohner werden gelüftet. Neue Bindungen werden eingegangen und gelöst. Höhen und Tiefen erwarten Isla auf ihrem Weg. Wird alles gut gehen? Oder haut Isla einfach wieder ab? Schluss: ACHTUNG SPOILER! Ich finde den Schluss noch mal sehr schön Romantisch. Auch wenn er mir etwas sprunghaft erscheint. Zudem habe ich das Buch mit einem etwas traurigen Gefühl verlassen aber das Ende überwiegt dieses Gefühl. Insgesamt bin ich mit dem Ende sehr zufrieden. Meinung: Ich habe mir diese Buch bestellt da ich solche Geschichten von kleinen Dörfern sehr gerne mag. Da ist einfach alles so schön heimelig. Dieses Gefühl wurde mir auch hier vermittelt. Was ich sehr schön fand. Dass das Buch aus zwei Seiten geschrieben ist fand ich gut denn ich wüsste nicht ob eine Seite wirklich ausgereicht hätte um alles gut nachvollziehen zu können. Zudem werden immer noch wieder mal Kapitel eingeschoben die über die Legende der Insel informieren. Diese Kapitel sind immer so gewählt das sie nicht wie eine Unterbrechung der Handlung wirken sondern das sie eher als ganz normale Vorsetzung der Geschichte angesehen werden können. Das Buch ist meiner Meinung nach schön abwechslungsreich und spannend. Es kommt ein Gefühl von Familie und Liebe beim Lesen auf. Alle Fragen werden aufgeklärt und ich fand das Buch durchgehen Spannend ohne mich irgendwo durch eine Passage durchquellen zu müssen. Allem im allem ein sehr sehr gelungenes Buch. Fazit: Ein Buch für jede Zeit und jeden Ort. Egal in welcher Lebenssituation man sich gerade befindet.

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