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Rezensionen zu
Mein Herz ist eine Insel

Anne Sanders

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Meine Meinung: Cover: Ein schönes leichtes, erfrischendes Cover, was direkt gute Laune bereitet. Der Klappentext ist gut formuliert und informiert den Leser ausreichend über das Buch um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Man erwartet nun eine leichte sommerlich erfrischende Lektüre, dem muss man aber etwas nachgehen, denn die Atmosphäre ist nicht direkt leicht und gemütlich.. Schreibstil: Mein erstes Buch der Autorin und ich kam direkt gut hinein. Sie hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil, der die Handlung gut bildlich darstellt . Leider wurde es dann etwas anstrengend zeitweilig, sodass man manchmal das Buch weglegte und erst etwas brauchte um erneut einen Versuch zu wagen, aber mit der Zeit kam ich immer besser rein und lass es dann auch ohne Probleme zu Ende.   Charaktere/ Story: Viel möchte ich nicht sagen. Es ist nicht alles wunderschön, die Stimmung wirkt bedrückt, da kann auch ein schöner Ort nicht gleich Sonnenstrahl raus machen.  Es ist ein Buch welches man mögen muss. Die Charaktere sind ja meist sympatisch, hier war mir die liebe Isla leider etwas unsympathisch, weil sie manchmal einfach zu viel am meckern und nörgeln war, für meinen Geschmack, obwohl man sie irgendwie verstehen kann, sie kommt zurück nach Hause, nach Bailevar, ihre Familie will sie nicht und eigentlich fühlte sie sich dort auch noch nie wohl, also was soll man erwarten :D aber lest selbst Fazit: Eine wunderbare Geschichte, die man zu jeder Jahreszeit genießen kann, am Anfang villt etwas schwer und nicht die gewünschte Leichtigkeit, aber nach und nach kam ich doch besser in das Buch hinein. Eine schöne leichte Liebesgeschichte, die nichts besonderes ist, zu Beginn auch etwas viel Leseüberwindung kostet, aber dennoch schöne Lesestunden beschert. Wer hier etwas völlig neues oder außergewöhnliches erwartet ist eher falsch, wer einfach nur entspannen will mit einem Hauch Sommer für daheim, ist aber genau richtig. ♥♥♥♥ Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.

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Das hübsche, helle Cover passt nicht wirklich zu der schottischen Insel Bailevar, die erfundene Nachbarinsel von Iona. Das Leben auf Bailevar ist hart und dem launischen Wetter und den Gezeiten angepasst. Isla, die Protagonistin dieses Romans, ist genau wie die Insel: je nach Wetter macht sie einen sonnigen, frischen, forschen, schroffen oder betrübten Eindruck. Sie wurde in ihrer Kindheit zutiefst verletzt, weshalb sie, kaum alt genug, die Insel verliess. Die letzten zehn Jahre lebte und arbeitete Isla in Edinburgh mit ihrem Freund Eric zusammen. Als die Beziehung in die Brüche geht, weiss sie nur einen Fluchtort: Bailevar. Auch wenn es ihr gegen den Strich geht, wieder nach Hause zu kommen. Empfangen wird Isla nicht gerade freundlich von ihren Verwandten. Nur die 88jährige Shona freut sich, dass Isla zurück gekehrt ist und will Isla mit Finn verkuppeln. Finn war Islas bester Freund und vielleicht auch mehr, doch nun sind beide erwachsen geworden und haben verschiedene Lebensträume. Kein Wunder, denn Finn und Isla kommen aus unterschiedlichen Elternhäuser. Bei Isla wurde und wird nicht geredet und nicht geliebt - Verbitterung macht sich breit. Finns Familie hingegen ist herzlich und ermunternd und gibt das so weiter. Finn hat ein grosses, gute Herz. Er kam mir vor wie das Herzstück der Insel. Sein älteres Pendant ist seine Grosstante Shona. Sie kennt nicht nur alle Bewohner, sondern auch sämtliche Geschichten der Insel, die sie immer gern erzählt. Verschlagen ist sie auch und nutzt ihr Alter, um alles Mögliche vorzutäuschen - sie muss man einfach mögen. Während also Finn das Inselpub samt Feinschmecker-Restaurant führt, Shona es gemütlich angehen lässt und Isla ihre Vergangenheit zu bewältigen versucht, taucht ein Fremder auf der Insel auf. Der Mann fällt auf, da er mehr Zeit auf der Insel verbringt als ein normaler Tourist. Wild wird spekuliert, was es mit dem Mann auf sich haben könnte. Diese Szenen sorgen für Würze im erzählstarken Roman. Das Leben auf der rauen Insel hat die Autorin toll und glaubhaft festgehalten, ebenso die lebensnahen Figuren. Zum Beispiel die Musiker, die ins Pub einfallen, sobald feststeht, dass heute wegen Sturm keine Gäste vom Festland kommen werden. Ganz nach dem Motto: die Insel gehört heute Nacht nur uns Einheimischen. Auch Isla mochte ich sehr. Sie ist ein Inselkind durch und durch, auch wenn sie sich eingeengt fühlt und sich ein Leben auf ihrer Heimatinsel Bailevar nicht mehr vorstellen kann. Die Insel hat sie stärker geprägt, als sie meint. Ich konnte mich gut in sie einfühlen. "Mein Herz ist eine Insel" erinnert mich stark an Jenny Colgans Sommerküche. Ähnliches Setting, ähnliche Story - und doch ganz anders. Anne Sanders Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und liess mich bis zum Ende nicht mehr los. Fazit: Wer sich auf die raue Insel einlassen kann, entdeckt eine überzeugende und berührende Geschichte, die man das ganze Jahr über lesen kann. 4.5 Punkte.

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In das Buchcover habe ich mich sofort verliebt. Beim Betrachten habe ich große Lust, mich auf die gemütliche Bank zu setzen und auf das Meer zu blicken. Auch erinnert mich das Cover direkt wieder an die kleine Insel Bailevar mit ihren besonderen Bewohnern, auf die ich Isla in diesem Buch begleitet habe. Gerne wäre ich geblieben :-) Ein lebendiger Schreibstil Der Schreibstil von Anne Sanders hat mir sofort sehr gefallen. Er ist angenehm flüssig und macht es dem Leser nicht schwer, in der Geschichte des Buches abzutauchen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Isla und Finn geschrieben, was das Lesen sehr spannend macht, denn so bekommt man einen guten Einblick in die beiden Protagonisten. Darüber hinaus befassen sich ein paar Kapitel weder mit Isla noch mit Finn, sondern erzählen die Geschichte der verschwundenen Insel, welche ich mit Begeisterung verfolgt habe. Auch die Landschaftsbeschreibungen waren wunderbar. Ich konnte mir alles klar vorstellen und hatte das Gefühl, wirklich auf dieser kleinen idyllischen Insel Bailevar zu sein, auf der ich mich sehr wohlgefühlt habe. Viele interessante Charaktere Auch die Charaktere, die ich in diesem Buch getroffen habe, konnten mich alle absolut überzeugen. Zwar war meine Meinung zu Isla sehr wechselnd, denn sie ist oft launisch, missmutig und verbittert. Allerdings wird auch mit fortschreitender Geschichte klar, warum das so ist, so dass ich sie am Ende des Buches wirklich mochte. Finn hingegen mochte ich sofort und die Passagen, die aus seiner Sicht erzählt wurden, haben mir ganz besonders gefallen. Er ist ein toller Mensch und hat mich mit vielen seiner Handlungen wirklich begeistert. Mein absolutes Highlight war allerdings die alte Shona. Was für eine tolle alte Dame!!! Ich konnte sie bildlich vor mir sehen und hatte jede Menge Spaß mit ihr. Für ihre 88 Jahre hat sie es noch faustdick hinter den Ohren! Oft musste ich laut über sie und ihre Sprüche lachen, doch genauso oft hat sie mich mit ihren Aussagen zum Nachdenken gebracht. Eine wirklich wunderbare Protagonistin! Ich hätte ewig mit ihr zusammen bleiben können! Eine überraschende Lebensgeschichte Mir hat es unglaublich viel Freude gemacht, Isla auf die Insel Bailevar zu begleiten und mitzuerleben, wie ihre Familie auf ihr plötzliches Auftauchen reagiert. Nicht jeder war begeistert, womit schnell klar war, dass in dieser Familie einiges im Argen liegt. Es war sehr spannend, all die Geheimnisse aufzudecken und mitzuerleben, wie sich die einzelnen Charaktere im Laufe der Zeit gewandelt haben. Natürlich hat mir auch die zu erwartende Liebesgeschichte zwischen Isla und Finn sehr gut gefallen, denn es bleibt lange spannend. Allerdings verbirgt das Buch noch eine andere ganz besondere Geschichte, über die ich nicht allzu viel verraten möchte, denn sie hat mich einfach wahnsinnig berührt. Nur so viel: Es geht um Shona und gerechnet hätte ich mit diesem Handlungsstrang gar nicht, was ihn für mich umso außergewöhnlicher gemacht hat. Mein Fazit: "Mein Herz ist eine Insel" von Anne Sanders ist eine berührende Familiengeschichte, deren Verlauf mich immer wieder überraschen konnte. Ich hatte lustige, spannende, traurige und zutiefst berührende Momente und hätte ewig weiterlesen können. Daher gibt es von mir für dieses Buch eine absolut Leseempfehlung.

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"Mein Herz ist eine Insel" ist ein ganz guter Liebesroman, der meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte. Nach Hause zurückkehren? Auf die Insel, auf der sie sich nicht wirklich wohlfühlt? Die ein eigenartiges Gefühl in ihr auslöst? Zu ihrer Familie, die sie schon so lange nicht gesehen hat? Zurück in die Nähe von Finn, ihrer Jugendliebe? Niemals wäre Isla das in den Sinn gekommen, doch ohne Job und ohne Wohnung bleibt ihr fast gar nichts anderes übrig. Also kehrt sie auf die kleine Insel Bailevar zurück, auf der sie aufgewachsen ist. Und mit ihrer Rückkehr kehren auch alte Erinnerungen zurück, die sie zu verdrängen versucht hat. Und es kommt, wie es kommen muss. Die Vergangenheit scheint Isla einzuholen. Einzig und allein Shona, eine alte Dame, die für Isla fast wie ein Familienmitglied ist, kann ihr ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Shona erzählt ihr immer wieder von der Legende der verschwundenen Insel. Und mit jedem Moment, den Isla länger auf der Insel ist, kommt ein tragisches Geheimnis immer näher ans Licht ... Das Cover erweckt auf den ersten Blick direkt ein Urlaubsgefühl in mir. Man sieht eine gemütliche Sitzbank, dekoriert mit Kissen, die vor einem offenen Fenster steht. Im Hintergrund kann man den Strand und das Meer erkennen. Die Dekoration des Fensterbrettes ist maritim und man möchte sich am liebsten auf diese Bank setzen, ein Buch lesen und das Meer rauschen hören. Isla hat es mir von Anfang an nicht wirklich leicht gemacht. In einem Moment mochte ich sie, im nächsten hatte ich irgendwie meine Probleme mit ihr. Natürlich ist die Situation, in der sie steckt, nicht einfach und sie muss sich erst einmal wieder selbst finden, aber ich konnte mit ihr einfach nicht warm werden. Finn ist ein unglaublich sympathischer Protagonist, der mir von Anfang an gut gefallen hat. Er ist charmant, tough und gleichzeitig sensibel, doch kann auch mal richtig aus der Haut fahren. Gerade diese Vielfalt, die er zeigt, macht ihn für mich einfach echt. Shona ist die gute Seele der Insel und ein herzensguter Mensch. Sie konnte mich immer wieder zum Lachen bringen, weil sie einen Dickkopf hat und diesen immer wieder durchsetzen will. Ihre Kommentare, die Spielchen, die sie gerne spielt, das ist einfach erheiternd und auch total süß von ihr, weil sie das nur macht, um den Menschen, die sie liebt, einen kleinen Schubs zu geben. "Mein Herz ist eine Insel" ist kein schlechtes Buch, doch so wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht. Das Cover und der Klappentext haben mir sehr gut gefallen, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Doch schon nach den ersten Seiten hatte ich meine Probleme, weil die Geschichte mich einfach nicht mitnehmen konnte. Der Schreibstil war gut, aber für mich hat einfach etwas gefehlt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass ich mich in die Insel verliebe und die Legende mich mit auf eine Reise nimmt, doch dem war leider nicht so. Ein weiterer Grund, der mir das Lesen auch etwas erschwert hat, sind die vielen Charaktere, die alle eine wichtige Rolle spielen. Aber ich konnte mich mit fast keinem wirklich anfreunden und kam auch ab und an durcheinander. Ich habe mir tatsächlich mehr erhofft und die positiven Dinge konnten mich nicht überzeugen oder umstimmen.

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Meine Meinung Als ich Mein Herz ist eine Insel auf dem Bloggerportal gesehen habe, hat mich das Buch sofort angesprochen. Es wurde mir vom Blanvalet Verlag zu Verfügung gestellt. Das Cover sieht leicht, maritim und sommerlich aus. ich dachte es ist eine leichte Sommergeschichte für den Strand, doch das ist es nicht. dazu gleich mehr. Die Geschichte wird aus der Sicht von Finn und Isla erzählt. Der Schreibstil von Anne Sanders ist leicht und flüssig, man kommt gut durch die Seiten. Die Geschichte handelt von Isla, die nach 10 Jahren zurück nach Bailevar auf ihre Heimatinsel fährt. Sie hat sich von Ihrem Freund getrennt, nachdem er ihr gestanden hat dass er sich in eine ältere Frau verliebt hat. Da sie für ihn gearbeitet hatte und in seiner Wohnung lebte, blieb ihr nichts anderes übrig als zurück nach Hause zu fahren. Doch Isla wollte nie auf der Insel bleiben. Sie wollte etwas erleben und nicht dort bleiben und versauern. Nicht alle aus Isla´s Familie empfangen sie mit offenen Armen, denn genau wie Ihre Mutter, die auch die Insel verlassen wollte, hat auch sie die Insel verlassen und sich kaum gemeldet. Dann trifft sie auch noch auf ihre Jugendliebe Finn, der aus dem alten Pup ein gutlaufendes Restaurant mit gehobener Küche gemacht hat. Eine gelungene Kombination aus feiner Küche und altem Pup. Dann gibt es noch Shona, Isla´s Ziehgroßmutter. Eine ganz warme und liebherzige alte Dame, die es liebt Geschichten zu erzählen. Besonders die Geschichte von der Insel die verschwand und dann plötzlich wieder auftaucht. Da erfährt der Leser Stück für Stück mehr. Dann gibt es noch einen mysteriösen Fremden, der plötzlich auf der Insel auftaucht, was sonst nie passiert. Er stellt alle möglichen Fragen. Das ist die Geschichte von Isla und ihrem Leben. Es ist für mich kein leichter Somme Roman, denn unsere Hauptprotagonistin ist rau und kantig. Die Atmosphäre ist herbstlich und mysteriös. was für mich eher ein Buch ist, das man eingekuschelt mit einer Tasse Tee genießt. Fazit Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Ich mochte Finn sehr denn er ist sehr gerade aus und versteckt seine Gefühle nicht. Auch Shona gefiel mir wirklich gut. Sie war warmherzig und immer für einen Spaß zu haben. Leider hat mir Isla nicht so gut gefallen. Ich habe lang gebraucht um mit ihr warm zu werden. Ihre Sprunghafte Art, machte es für mich etwas anstrengend. Es hat mir Spaß gemacht die die Reise mit Isla und Finn auf der kleinen schottischen Insel zu begehen und daher bekommt das Buch von mit 4****.

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"Mein Herz ist eine Insel" ist das dritte Buch, das ich von Anne Sanders gelesen hab. Die anderen beiden haben mir schon sehr gut gefallen, aber dieses Buch war noch besser, bewegender, emotionaler. Islas Rückkehr auf die kleine Insel an der schottischen Westküste und die Irrungen und Wirrungen, die dies mit sich bringt, haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Auch die parallel erzählte Handlung um die Sage der verschwundenen Nachbarinsel unterstützt das berauschende Leseerlebnis noch einmal. Das Buch war durchweg sehr emotionsgeladen, aber gegen Ende war ich so ergriffen, dass ein paar Tränen gekullert sind. Wie bei allen Anne Sanders Büchern sticht auch hier wieder das Cover besonders heraus, absolut passend zum tollen Inhalt des Buches.

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Auf diesen Roman bin ich durch die Werbung für die Hello Sunshine-Bücher aufmerksam geworden. Ich hatte mich auf eine Sommerlektüre mit ein bisschen Tiefgang gefreut, ich habe jedoch viel mehr bekommen - einen Roman, der mich tief in meinem Herzen berührt und meine komplette Gefühlspalette heraus gekitzelt hat. Ich habe mich Isla sehr nahe gefühlt, was nicht nur an unserer stellenweise gemeinsamen Geschichte liegt, sondern auch an der Art und Weise, wie die Autorin die Figuren generell ausgearbeitet hat. Es gibt keine einzige Figur in dem Roman, die ich nicht mochte, alle sind auf ihre Art und Weise Sympathieträger, und doch sind sie stellenweise sehr unterschiedlich. Deswegen wird auch die Geschichte ohne einen bösen Gegenspieler nicht langweilig. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich, was mich hier total gefreut hat, denn Schottland ist mein Lieblingsland. Ich habe mich oft an die Küste versetzt gefühlt. Dabei hat die Autorin mir ermöglicht den Wind in den Haaren und den salzigen Geruch des Meeres in der Nase zu spüren. Die Autorin steht damit bei mir mit Brittainy C. Sherry und Anna McParlin auf einer Stufe. Aber auch und gerade die Gefühle und Gedanken der Figuren hat die Autorin mit sehr nahe gebracht, deswegen war ich mit Herz und Seele bis zum Schluss des Romanes dabei. Die Geschichte wird aus der Sicht von Isla und Finn erzählt. Die beiden nähern sich im Laufe der Geschichte wieder an und ich habe es sehr genossen, dies aus beiden Perspektiven zu verfolgen. Das hat dem Roman meiner Meinung nach sehr gut getan. Übrigens ist das Hörbuch mit zwei verschiedenen Stimmen vertont worden, was ich großartig finde, denn so findet der Hörer schneller in die Geschichte. Die Handlung an sich hat mir die ganze Zeit über gefallen, obwohl sie mich mehrere Male zerrissen und wieder zusammengesetzt hat. Das Ende setzt dem nochmal einen drauf und entschädigt für so ziemlich alles. Auch hier sind so einige Tränchen geflossen. Fazit: Ein Buch, dass ich nicht nur empfehlen kann, sondern ausdrücklich möchte. Jeder, der tiefgründige Geschichte mit einem tollen Setting mag, muss hier unbedingt zuschlagen.

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Inselzauber

Von: Miss Norge aus Rabenau

03.07.2018

✿ Meine Meinung ✿ Ich bin ja sonst nicht so die Leserin von Liebesromanen, aber Anne Sanders hat mir dieses Genre näher gebracht und ich könnte mir vorstellen, jetzt ab und zu solch eine Geschichte zu lesen. Der Plot ist gefühlvoll, liebevoll, aber auch energisch und egoistisch angelegt, vor allem wenn man Isla beschreiben sollte. Sie vereint viele dieser Eigenschaften. Finn hingegen, ihr Jugendfreund, ist so ganz anders. Eher ein zurückhaltender Typ, keiner der große Worte macht, aber wenn es darauf ankommt, zeigt er Gefühle und Emotionen. Er war ziemlich enttäuscht, das Isla der Insel, und somit auch ihm, damals so plötzlich den Rücken gekehrt hat. Isla hatte Angst auf der kleinen Insel, mit den wenigen Bewohnern, wo jeder alles über jeden weiß, nicht genug vom wahren Leben mitzubekommen. Sie wollte Großstadtluft schnuppern, was erleben, ihr Leben leben. Doch als sie plötzlich wieder daheim auftaucht, kommen zwischen Finn und Isla plötzlich wieder die alten Gefühle auf. Trotz Isla's Abwehrhaltung, spürt man zwischen den Zeilen die tiefe, verborgene Liebe für Finn. Am liebsten hätte ich die Beiden in einen Raum geschubst und abgeschlossen, so das sie sich aussprechen und sich ihre Gefühle füreinander wieder eingestehen. Zum Glück aber gab es in dieser Geschichte Shona, die 88-jährige lustige und liebenswerte Großtante von Finn. Sie war mir sofort ans Herz gewachsen, mit ihrer unverblümten und direkten Art. Zum Liebesplot hinzu hat die Autorin noch ein Familiengeheimnis mit weitreichenden Konsequenzen eingebaut. ✿ Fazit ✿ Ein wundervoller Roman, der mir sehr gut gefallen hat, obwohl ich ja sonst fast nur Krimis und Thriller lese. Auf alle Fälle werde ich mir noch die beiden anderen Roman von Anne Sanders kaufen *Sommer in St. Ives* und *Sommerhaus zum Glück*, da ihr Schreibstil und die Ausarbeitung der Charaktere klasse sind.

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