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Rezension zu
Morgen lieb ich dich für immer

Eine berührende Geschichte

Von: Lilli33
15.03.2017

Inhalt: Als Kinder mussten Mallory und Rider viel Schlimmes erleiden. Dann trennten sich ihre Wege im Alter von dreizehn bzw. vierzehn Jahren. Mallory wurde adoptiert und zu Hause unterrichtet. Als sie vier Jahre später das letzte Highschooljahr an einer öffentlichen Schule absolvieren will, trifft sie ausgerechnet Rider wieder. Die beiden verknüpft nicht nur das Band ihrer gemeinsamen Vergangenheit, sondern auch ganz neue Gefühle … Meine Meinung: „Morgen lieb ich dich für immer“ ist eine großartige Geschichte, die zu Herzen geht. Eine Geschichte voller Emotionen, voller Hoffnung, aber auch mit etwas Gesellschaftskritik am Rande. Schon der Prolog lässt sicher keine Leserin kalt, zeigt er doch gleich die schlimmen Zustände im Leben der Kinder. Später wird es noch weitere Rückblenden geben, um das Bild der Vergangenheit nach und nach zusammenzusetzen. Armentrout lässt ihre Protagonistin Mallory in der 1. Person erzählen. So kann man sich natürlich vor allem in diese Figur sehr gut hinein fühlen und ihre Handlungsweisen und ihre Gefühle nachvollziehen. Mallory ist zutiefst verstört durch die Geschehnisse in ihrer Kindheit. Sie kann sich nicht so locker geben wie Gleichaltrige. Im Gegenteil, es fällt ihr verdammt schwer, auch nur ein einziges Wort zu sagen, denn es wurde ihr eingebläut, dass es besser ist, wenn man sie nicht hört oder sieht. Dadurch steckt sie in einer gewissen sozialen Isolation, aus der sie sich allmählich herausarbeitet. Rider hat die furchtbare Kindheit scheinbar besser weggesteckt. Wie schon damals kümmert er sich auch jetzt wieder rührend um Mallory – sehr zum Verdruss seiner Freundin Paige. Doch ist bei ihm nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint, und es liegt an Mallory, diese Nuss zu knacken. Sowohl Mallory als auch Rider sind sehr sympathische Protagonisten. Ich habe sie von Anfang an in mein Herz geschlossen und mich mit ihnen gefreut, mit ihnen getrauert und gehofft. Die Geschichte erweist sich als wahre Achterbahn der Gefühle – auch die ein oder andere Träne musste ich mir aus den Augen wischen. Jennifer L. Armentrout versteht es einfach gut, die Emotionen einzufangen und direkt ins Leserherz zu transportieren. Leider haben mich aber die vielen Klischees und manchmal doch sehr kitschige Szenen etwas gestört. Aber es gibt sicher auch Leserinnen, die so etwas mögen. Vom Lesen abhalten sollte es niemanden.

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