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Rezension zu
Die Entscheidung

Die Entscheidung

Von: MonesBlogWelt
01.03.2017

MEINE WORTE ZUM BUCH - ACHTUNG - SPOILERGEFAHR: Es ist kurz vor Weihnachten. Der 40 jährige Simon sitzt alleine im Ferienhaus, seines Vaters, in Frankreich. Seine beiden Kinder hatten beschlossen, nicht mit ihm mit zu kommen und seine Freundin hatte sich auch von ihm getrennt. Enttäuscht von der ganzen Situation, geht er trotz des schlechten Wetters am Strand spazieren, wo er auf Nathalie trifft, ein junges fanzösisches Mädchen. Diese benötigt dringend seine Hilfe. Da sie völlig verwahrlost, ausgehungert und durchnässt ist, nimmt er sie erstmal mit zu sich. Er erfährt von ihr, das sie vor einer Woche Hals über Kopf und nur mit dem, was sie bei sich trug, auf Bitten ihres Freundes Jerome`, aus Paris geflohen ist. Nach und nach kommen immer mehr Details ans Licht und Simon wird die ganze Angelegenheit zu heikel. Das ganze Ausmaß von ihrer Flucht scheint ziemlich gefährlich zu sein und schon bald gibt es erste Todesopfer, die alle in Verbindung mit Jerome` gebracht werden können. Wie es scheint, sind die Täter auf der Suche nach Nathalie und Simon, um an Jerome` heran zu kommen. Denn der hat nebenbei für eine Menschenschmugglerring gearbeitet. Er hat als Fahrer Mädchen transportiert, welche glaubten, als Model groß Kariere zu machen, aber in Wirklichkeit zur Prostitution gezwungen wurden. Da er sich aber in eines dieser Mädchen verliebt hatte und ihr auch noch zur Flucht verholfen hatte, wird er jetzt gesucht. Denn das geflohene Mädchen war nicht nur abgehauen, sondern hat direkt auch einen Laptop mitgehen lassen, auf dem sich sämtliche Daten über den Schmugglerring befinden. Nathalie und Simon werden von der Polizei an einen geschützen Ort gebracht, nichts ahnend, das einer der Polizisten zu den Menschenhändlern gehört. Tatsächlich taucht der gesuchte Jerome` auch noch auf und damit nimmt das Unheil seinen Lauf... FAZIT: Mir hat dieser Krimi wirklich gut gefallen. Die Geschichte an sich, ist sehr ausführlich aufgebaut, wirklich spannend bis zum Schluss, mit vielen Wendungen und einem dann unerwarteten Ende. Einzig das Prompte Ende, hätte meiner Meinung nach etwas ausführlicher gestaltet werden können, da hätte man in der Auflösung mehr ins Detail gehen können. Trotzdem muss man sagen, das der Menschenhandel von Ost- nach Westeuropa gut wiedergegeben wurde und nicht übertrieben dargestellt ist. Durch ihren unverwechselbarer Schreibstil, den unterschiedlichen Erzählperspektiven und Handlungsstränge zieht sie die Leser in ihrem Bann. So mag man das Buch gar nicht zur Seite legen. Durch den Bezug auf die Terroranschläge in Frankreich, wirkt das ganze zudem auch noch relativ aktuell. Alles im allen würde ich sagen, das es völlig zu Recht ein Bestseller ist und freu mich auf weiter Bücher von ihr.

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