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Rezension zu
Ich gebe dir die Sonne

Nach schwachem Start geht es immer weiter bergauf

Von: eintausendbuecher
25.02.2017

Ich liebe dieses Cover total und finde es so schade, dass mein Tolino kein Farbdisplay hat. Farbe und Kunst spielt in diesem Buch nämlich eine entscheidende Rolle. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich hohe Erwartungen hatte, denn ich habe nur Gutes über das Buch gehört. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich einfach nur verwirrt. Ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein und habe den Schreibstil und die Wortwahl nicht verstanden. Vorallem diese "Porträts" von Noah fand ich total komisch. Ein gelungener Start sieht für mich anders aus, dieser hat mich einfach nur verunsichert. Nach ca. 100 Seiten wurde es aber immer besser und diese vielen Unsicherheiten und Unklarheiten haben nach und nach Sinn gemacht, da sich die Informationen gefügt haben. Schwierig zu verstehen war es aber immer noch, da die Geschichten von Noah und Jude zu verschiedenen Zeiten erzählt wurden. Noah als 13/14 Jähriger und Jude zwei Jahre älter. Man wurde also immer wieder durch die Jahre geworfen. Zum Ende hin hat mir das Buch dann aber wirklich gut gefallen und es war ein absolut stimmiger und schöner Abschluss. Die Geschichte lehrt uns, dass sich alles aus einem bestimmten Grund fügt und dass das, was passieren soll, auch passieren wird - auch, wenn sich die Umstände ändern und schreckliche Dinge passieren. Die Geschichte erzählt von Liebe und Hass, von Neid und Verzeihen, von harter Arbeit und Erfolg. Wenn man für etwas kämpft, dass einem wirklich wichtig ist und das Schicksal etwas nach hilft, dann gibt es für alle ein glückliches Ende. Ich bin froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe, denn es lehrt uns wirklich viel, wenn man sich darauf einlässt.

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