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Rezension zu
Kiss me in New York

Kiss Me in New York

Von: BookBlossom
10.01.2017

Klappentext Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst. Meine Meinung Erster Satz: Ein gebrochenes Herz verändert so manches. Der Heilige Abend verläuft für Charlotte denkbar schlecht, doch obwohl ihr Herz in Trümmern liegt und sie eigentlich nur nach Hause möchte, entscheidet sie, dass es den New Yorker Anthony sogar noch ein Fitzelchen schlechter getroffen hat. Sie schließt Bekanntschaft mit dem Jungen und versucht ihn erstmal ein wenig aufzuheitern. Ein Aspekt der mir an der Protagonistin sofort gefiel und durch den sie sich rasch in mein Leserherz geschlichen hat. Anthony ist anfangs natürlich ein wenig misstrauisch gegenüber der fremden Engländerin und ziemlich genervt von deren Optimismus. Doch Weihnachten möchte er keinesfalls zu Hause bei seiner Familie verbringen, weshalb er sich auf den Deal des Mädels einlässt. Zusammen erkunden sie New York und versuchen dabei, die 10 Schritte aus Charlottes Buch Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt durchzuziehen. Natürlich kommen sich die beiden bei ihrem aufregenden Abend im Big Apple näher, das beidseitige kennen lernen verläuft allerdings in einem angenehm zähen Tempo und aus Bekanntschaft wird allmählich Freundschaft, aus Freundschaft plötzlich ein heftiges Kribbeln im Bauch. Diese Schritt für Schritt Entwicklung lässt den berühmten Funkenflug zwischen zwei Verliebten sehr gut spürbar werden und befreit die Geschichte von unnötigem Kitsch. Selten konnte ich so gut mit den Protagonisten mitfühlen, wie sie zuerst alte Liebe loslassen müssen, um neues Glück zu finden. Dabei sollte man als Leser allerdings immer im Auge behalten, dass die Figuren noch relativ jung sind und sich natürlich auch dementsprechende Sorgen mit sich herumtragen. Besonders neugierig war ich auf die Großstadt New York und wie die Autorin ihre besondere Atmosphöre um Weihnachten herum wohl einfangen wird. Die sehr vielfältigen Ziele, die Charlotte und Anthony zusammen abklappern, konnten mich begeistern, ab und an sogar zum Lachen bringen, doch obwohl mir die schriftliche Stadtrundreise sehr gut gefallen hat, habe ich doch ein wenig das weihnachtliche Flair vermisst. Dem kann man aber zu Gute halten, dass das Büchlein sich so auch wunderbar zur Winterzeit im Allgemeinen lesen lässt und nicht nur an Weihnachten. Fazit Müsste ich diese Geschichte in drei Worten beschreiben so wären diese: warmherzig, humorvoll und romantisch. Kiss me in New York war für mich ein wahrer Glücksgriff unter den Geschichten, die zur Weihnachts- und Winterzeit angesetzt sind und konnte mich unmittelbar für sich gewinnen.

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