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Rezension zu
Eis wie Feuer

Tolle Charaktere und Schauplätze

Von: Kenda
09.01.2017

Erster Satz, nein die ersten zwei: „Fünf Feinde. Fünf verbeulte Helme sitzen schief über fünf ebenfalls eingebeulten Brustharnischen, fünf schwarze Sonnen leuchten zerschrammt, aber deutlich auf dem Silbermetall“ „Eis wie Feuer“ lässt sich größtenteils flüssig lesen. Der Leser schlüpft in die beiden Charaktere Meira und Mather und erlebt die Geschichte. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen auch wenn ich leichte Startschwierigkeiten hatte und es stellenweise etwas stockend war. Die Spannung baute sich recht gut auf und hat sich gut gehalten gegen Ende fiel es mir immer schwerer das Buch bei Seite zu legen. Das Buch habe ich relativ schnell lesen können und es hat mir auch Spass bereitet. Die Charaktere sind ja zum Teil bereits aus dem Band 1 bekannt und auch die neuen Charaktere sind sehr gut eingebunden. Ich finde alle Charaktere sehr gelungen und kann die Handlungen sehr gut nachvollziehen. Mich konnten sie schnell überzeugen, auch die weniger sympathischen Rollen sind gut ausgebaut. Meira und ihr Gefolge finde ich sehr sympathisch und die Winterianer im allgemeinen finde ich sehr bewundernswert. Die vergangenen Jahre haben ihre Spuren hinterlassen und sie gehen alle unterschiedlich mit den Erlebnissen um. Die Szenen sind sehr gut beschrieben. Ich hatte leider nicht so schnell ein Bild vor Augen aber dennoch haben mir die Szenen sehr gut gefallen. Sie waren gut nachvollziehbar und die Informationen waren gut dosiert. Ich mag die vielen unterschiedlichen Schauplätze sehr gern und finde sie sehr liebevoll ausgearbeitet. Die Geschichte oder die Grundidee hat mir sehr gut gefallen und konnte mich schnell überzeugen. Mich konnte auch die Zweiteilung überzeugen, ich fand es sehr spannend was während Meiras Abwesenheit in Winter geschehen ist und auch die Unterschiedliche Sicht auf das Zusammentreffen zwischen Meira und Mather fand ich sehr spannend. Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr gut und passt hervorragend zu dem ersten Band. Ich mag die Gestaltung sehr gern und finde die Farben sehr ansprechend. Meine Gedanken und Gefühle beim Lesen waren recht unterschiedlich. Zwischendurch empfand ich das lesen als etwas stockend und anstrengend, die Phasen waren aber relativ schnell vorbei und ich konnte mich wieder auf die flüssig geschriebenen Geschichte einlassen. Leider hatte ich einige Probleme von den Szenen ein Bild vor Augen zu haben, das ändert aber nichts an dem Spass das ich größtenteils beim lesen hatte. Meine Gedanken sind nur selten abgeschweift so dass ich zumindest Gedanklich sehr gut eintauchen konnte. Mir gefiel dieser zweite Band und ich bin unheimlich neugierig darauf wie es im nächsten Band weiter geht. MEIN FAZIT: „Eis wie Feuer“ ist der zweite Band der „ Ice like Fire-Reihe“ und konnte mich überzeugen. Ich mag die Charaktere und bin beeindruckt wie die Winterianer mit der Vergangenheit umgehen. Die Szenen sind gut ausgearbeitet und das Cover bedarf eigentlich nicht vieler Worten. Ich fand diesen Band etwas schwächer als „Schnee wie Asche“ und nun erwarte ich den dritten Teil, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt. Ich kann die Reihe sehr empfehlen.

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