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Rezension zu
Haus der tausend Spiegel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Haus der Magischen Geheimnisse

Von: Shelly
05.01.2017

Cover: Auf dem Cover sehen wir in einem wunderschönen Nachtblau einen Jungen, der wie ein Spiegel in Scherben zerbricht. Meine Zusammenfassung und Meinung: Junghexe Annik möchte Magie studieren, doch damit sie es darf, soll sie vorher das Mysterium um die Familie der Leuwen lüften. Als Kindermädchen getarnt, tritt sie ihre Stelle in dem Anwesen der Familie an. Schon nach kurzer Zeit findet der Hausherr Gabriel gefallen an ihr und macht ihr Avancen, doch auch sein jüngerer und schüchterner Bruder Daniel wirft ein Auge auf die schöne Annik. Angestellt wurde die junge Hexe für den kleinen Jungen Elias, doch wo ist eigentlich seine Mutter hin? Und wieso versteckt sich der kleine Junge die ganze Zeit in einem Koffer? Dazu kommt das Hausherr Gabriel die meiste Zeit unnahbar wirkt und sehr streng und rau zu seinen Angestellten ist, die teilweise einfach verschwinden und nicht mehr auftauchen. Annik ist eine starke Persönlichkeit, die genau weiß, was sie möchte und vor keiner Herausforderung zurückschreckt, um ihr Ziel an der Hochschule der Magie angenommen zu werden, zu erreichen. Zielstrebig stellt sie sich der Stelle als Kindermädchen und meistert einige steinige Wege. Doch als ihr alles über den Kopf zu wachsen scheint, und sie eigentlich nur aufgeben möchte, entdeckt sie plötzlich unheimliche Zimmer in dem alten Haus. Diese strahlen eindeutig Magie aus und wecken so erneut Anniks Ehrgeiz, nicht aufzugeben. Ein tolles Buch von der deutschen Autorin Susanne Gerdom. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Charaktere wirken sehr lebendig. Ich mag die Art, wie Frau Gerdom die Geschichten detailgetreu beschreibt und dass sie eine sehr starke Hauptperson erschaffen hat, die ihre Ziele unerschrocken verfolgt. Besonders Daniel ist mir auf den 416 Seiten des Buches ans Herz gewachsen, da ich persönlich gerne schüchterne Männer mag. Bewertung: Von mir bekommt das Buch 3 Sterne, eine schöne Geschichte für zwischendurch.

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