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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein tiefgründiges Buch mit viel Emotionen

Von: ElizasWorld
23.12.2016

Dieses Buch ist unglaublich gut geschrieben und zieht einen in seinen Bann! Zum Cover: Dieses Cover ist für mich eines der schönsten die ich in meinem Bücherregal habe! Es zeigt ein Mädchen, das im Mond sitzt und einen Jungen der auf einer Leiter zu ihr klettert. Es ist so passend zum Inhalt des Buches, wie es unpassend zu seien scheint. Ich persönlich liebe dieses Cover und betrachte es einfach gerne und hänge meinen Gedanken nach. Worum geht es : Es geht um Theodore Finch und Violet Markey. Die beiden gehen in die gleiche Stufe auf dieselbe Highscool und könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ein etwas "skurriler" Aussenseiter oder besser ein "Freak", wie ihn die meisten Mitschüler nennen, und sie eines der beliebtesten Mädchen der Schule. Doch als sich beide unbewusst am selben Ort treffen und über ihren Selbstmord nachdenken, beginnt ihr gemeinsames Abenteuer. Ihr Abenteuer Leben, ihr Abenteuer Freundschaft und ihr Abenteuer Liebe! Ist es für beide ein Neuanfang? Meine Meinung : Ein Roman über den Tod und die Gedanken von Überlebenden, Hinterbliebenen! Ein Roman über Krankheiten, die selbst in der heutigen Zeit oft übersehen oder oft auch wissentlich verdrängt werden! Ein Roman der Gedanken zweier solcher Menschen erzählt und dem Leser damit in seinen Sog zieht! Ein Roman der eine Achterbahnfahrt der Gefühle und Ereignisse ist! Dieses Buch hat mich so gefesselt und mich in seinen Bann gezogen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und wollte! An einem Abend habe ich es durch gesuchtet! Es ist flüssig und aus Sicht von Violet und Finch geschrieben. So bekommt man eine guten Einblick in den Kopf von den beiden und fühlt sich sehr mit ihnen verbunden. Violet ist wie ein offenes Buch und man erfährt sehr viel über sie und ihre Geschichte, Finch hingegen bleibt erst einmal geheimnisvoll. Doch genau das war für mich nur ein Punkt, weshalb mich dieser Roman so bezaubert hat. Denn trotz seiner Geheimnisse bekommt der Leser eine Vorstellung von Theodore Finch, seinen Problemen mit sich und dem Leben. Und am Ende klären sich für mich die ganzen Geheimnisse um ihn auf. Außerdem ist durchweg eine gewisse Spannung aufgebaut und hält sich das ganze Buch über! Man fühlt mit Violet und Finch, man lacht mit ihnen, staunt über die " Wunder" die sie erleben,entdeckt die unerwartete Liebe der zwei und man weint mit den beiden. Es scheint, dass diese zwei eigentlich so unterschiedlichen Jugendlichen zueinander finden und es scheint beiden nicht nur gut zu tun, sondern auch ihre Selbstmordgedanken zum Schweigen zu bringen. Oder vielleicht auch nicht? Um das zu erfahren müsst ihr das Buch lesen. 😉 Bisher haben es nur sehe wenige Bücher geschafft mich richtig zu Tränen zu rühren beim lesen. Doch " All die verdammt perfekten Tage " gehört definitiv dazu! Nicht nur weil die Storie spannende, traurige, erstaunliche und unfassbare Wendungen hat, sondern weil das Thema des Buches einen zum Nachdenken anregt. Es beschreibt mehrere Themen. Den Tod und das Leben für Zurückgebliebene Menschen, Freundschaft und Liebe zweier sehr unterschiedlicher Jugendliche, Mobbing und was es mit den Opfern macht und das unterschiedliche Leben in gegensätzlichen Familien. Ausserdem behandelt es ein ( mir fällt nicht das richtige Wort dafür ein) hartes Thema?, schlimmes Thema?.Ernst! Genau ein ernstes Thema wird in diesem Roman von Jennifer Niven auch behandelt. Psychische Krankheiten! Als Leser grübelt man sehr viel über das Wieso denken sie so? Weshalb tun sie das? Warum sieht und hilft ihnen keiner? Und man betrachtet nachdem lesen dieses Buches seine Umgebung und die Menschen darin mal wieder etwas genauer. " All die verdammt perfekten Tage" von Jennifer Niven ist definitiv ein "Wird wieder gelesen Buch"! Ihr merkt schon, ich bin wirklich schwer beeindruckt von diesem Roman und von der Schreibweise der Autorin! Eine absolute und klare Leseempfehlung von mir.👍

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