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Rezension zu
Kiss me in New York

Kurzweilig & winterlich

Von: schokigirl1989
20.12.2016

In „Kiss me in New York“ von Catherine Rider (dies ist ein Pseudonym von einer weiblichen & einem männlichen Autor/in) geht es um Charlotte & Anthony, die sich an Heiligabend am JFK Flughafen in New York treffen. Charlotte ist eine britische Austauschschülerin & will nichts lieber als pünktlich zum 1. Weihnachtstag Zuhause zu sein. Doch ihr Flug wird auf den nächsten Morgen verlegt. Also sitzt sie eine Nacht lang in New York fest & das nur mit einem Buch, das verspricht in 10 Schritten seinen Ex vergessen zu können. Also schnappt sie sich Anthony, der gerade lautstark am Flughafen verlassen wurde & zusammen probieren sie über ihre gebrochenen Herzen hinweg zu kommen & gemeinsam Heilig Abend in New York zu verbringen. Der Schreibstil ist ist angenehm & schnell lesbar. Und im Deutschen ist er sehr einheitlich, sodass mir gar nicht aufgefallen ist, dass es sich hier um 2 verschiedene Autoren handelt. Die Geschichte wird abwechselnd von beiden Sichtweisen erzählt. Die Charaktere waren einfach gestaltet & deshalb auch einfach verständlich. Die Geschichte ist relativ kurz & deswegen waren allzu tiefgründige Charaktere wohl nicht drin. Aber ich finde, dass dies in dem Genre auch nicht unbedingt sein muss. Auf jeden Fall konnte ich mich meist gut in sie hinein versetzen & mit ihnen mitfühlen. Die Autoren haben es geschafft ihre Gefühle & Gedanken nachvollziehbar darzustellen, auch wenn man sie nicht ganz so gut kennen lernt. Die Handlung ging natürlich sehr schnell, da alles nur in einer Nacht spielt. Generell mag ich das nicht so gerne, weil es auf mich immer unrealistisch wirkt. Aber wenn ich mich drauf einlassen & den Realismus in dem Punkt mal außen vor lasse, können solche Geschichten mir auch Spaß bereiten. Diese Geschichte war kurzweilig & ich habe es gerne gelesen. Und das New York Feeling (vor allem im Winter) konnte es gut übermitteln. Weihnachtlich ist es nicht immer, aber an einigen Stellen hatte man auch etwas Weihnachtsstimmung verspürt. Es war halt ein Trip durch ganz New York. Fast schon wie ein Road Trip in nur einer einzigen Stadt. Fazit: Alles in allem war es ein kurzweiliger Spaß, der nicht perfekt war, aber der die New York Stimmung im Winter mit sich brachte. Deshalb 3 Sterne.

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