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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr emotional

Von: Susanne Ottens
06.12.2016

Das Cover gefällt mir mega gut. Der Wechsel der Schriftfarben, die Position der Figuren, alles passt auch sehr gut zur Geschichte. Durch den direkten Sprung in die Geschichte und auf den Turm der Schule kommt man sehr gut in die Geschichte rein. Die Geschichte wird aus Sicht der beiden Jugendlichen abwechselnd erzählt, wodurch man sich Violet und Finch sehr nahe fühlt udn sie sehr gut kennenlernt. Finch ist ein sehr interessanter Charakter. In unregelmäßigen Abständen erfindet er sich immer wieder neu. Mal als der Coole, als der Nerd oder als der Engländer. Dem entsprechend zieht er sich immer passende Klamotten an und eignet sich wahlweise noch einen Akzent an. Man könnte meinen er sei ein sehr fröhlicher Mensch, aber durch die vielen "Verkleidungen" sieht nicht jeder sein Inneres. Das ist auch einer der Gründe warum ihn seine Mitschüler an der Bartlett High immer nur Finch-Freak nennen. Violet dagegen trägt ihren Kummer offensichtlich mit sich. Früher war sie mal Cheerleader und hatte einen Blog mit ihrer großen Schwester. Heute zieht sie sich viel zurück, trägt die Brille ihrer Schwester und ihr Standartsatz ist Ich bin noch nicht soweit. Dadurch schont sie jeder an der Schule und in ihrem Privatleben. Abgesehen von Finch. Dank einem Schulprojekt müssen die Beiden zusammen arbeiten. Er hat sich gewünscht, dass sie seine Partnerin wird. Für dieses Schulprojekt sollen die Schüler ihren Bundesstaat Indiana erkunden und ihre Erlebnisse und Entdeckungen dokumentieren. Die beiden erleben viel und lernen sich immer besser kennen. Die Eltern von Finch haben mich richtig aufgeregt...der Vater hat die Familie verlassen und lebt jetzt mit einer neuen Frau und Sohn zusammen. Er benimmt sich gegenüber Finch unmöglich finde ich...und die Mutter...sie ist zwar alleinerziehend mit drei Kindern, aber während des Lesens hatte ich so das Gefühl, als wäre sie mit dieser Aufgabe überfordert und würde nur an sich denken. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wirklich gut. Die Seiten fliegen nur so dahin und je mehr es dem Ende zuging, desto mehr konnte ich mir denken, wie es endet. Auch wenn das Ende trotzdem ein kleiner Schock war.

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