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Rezension zu
Ein französischer Sommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein französischer Sommer

Von: Merendina
24.11.2016

Schon das Buchcover von Jessica Brockmoles „Ein französischer Sommer“ gefiel mir sehr gut. Man sieht darauf eine Frau vor einem Geländer stehen. Im Hintergrund erkennt man einen wunderschönen Garten oder Park mit Wasser, Blumen und blühenden Bäumen. Die rothaarige Frau trägt ein am Rücken tief ausgeschnittenes, weißes Kleid. Sie blickt zur Seite. Auch der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt und ich war sehr auf diesen Roman gespannt. Nach nur wenigen Zeilen war ich mitten in der Geschichte und ich konnte das Buch kaum mehr aus den Händen legen, so spannend war es. Die Sprache im Buch ist sehr angenehm und leicht lesbar. Zu Beginn jedes Kapitels findet man einen Namen, so etwa Clare oder Luc und dazu jeweils eine Jahreszahl. So findet man sich im Roman bestens zurecht und weiß, zu welcher Zeit aus wessen Sicht erzählt wird. Sehr schön finde ich auch die vielen Briefe, die den Roman auflockern und ein abwechslungsreiches Lesen bieten. Die Handlung beginnt im Sommer 1911 und endet 1919. Clare ist 15 als ihr Vater stirbt und sie zu Freunden ihrer Familie nach Frankreich geschickt wird. Ihre Mutter, eine Künstlerin, hat die Familie schon vor einiger Zeit verlassen. So kommt Clare nun aus dem eher tristen Schottland ins sommerliche Frankreich. Sie trauert sehr um den Verlust ihres Vaters und findet Trost bei Luc, dem Sohn der Familie. Beide erleben einen wunderschönen Sommer, doch dann taucht Clares Großvater auf, um sie wieder nach Hause zu holen. Clare und Luc schreiben sich viele, viele Briefe und vermissen sich sehr. Doch dann muss Clare ihren Großvater auf Forschungsreisen begleiten und Luc muss in den Krieg… Eine wirklich wunderschöne, oft auch sehr emotionale Geschichte um die Freundschaft zweier junger Menschen. Ein Roman über erste Liebe, große Gefühle und Verluste. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und kann es bestens weiterempfehlen. Diesem wundervollen Roman gebe ich volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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