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Rezensionen zu
Ein französischer Sommer

Jessica Brockmole

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Als Leserin, die gern historische Romane zu Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges schmökert, kam ich nicht umhin dieses Buch zu lesen, welches mir durch sein hübsches Cover und den ansprechenden Klappentext ins Auge stach. In der Geschichte geht es um Clare, die nach dem Tod ihres Vaters von der Familie Crepet aufgenommen wird. Hier lernt sie Luc kennen, den Sohn der Künstlerfamilie. Zusammen verbringen sie einen unbeschwerten Sommer, eh das Leben sie von einander trennt. Wird der Sommer das Einzige sein, was sie jemals haben werden? Die Handlung startet 1911, vor Beginn des ersten Weltkrieges, und erstreckt sich bis ins Jahr 1922. Die Ereignisse werden uns mal aus der Sicht von Clare und mal aus den Augen von Luc geschildert, die jeweils als Ich- Erzähler agieren. Zudem runden Briefe zwischen den Beiden die Abläufe der Erzählung ab. Zu Beginn war ich etwas enttäuscht, da die Handlung anfänglich doch eher vor sich hin plätscherte. Erst am Ende der Geschichte war mir klar, dass dies von der Autorin nur gewollt sein kann, um die Ruhe und Sinnlichkeit dieses letzten Sommers aufzuzeigen, bevor das Grauen auf die jungen Leute wartet. Berührt haben mich vor allem die Kriegserlebnisse von Luc. Hier hat Frau Brockmole sehr gut die Ängste der jungen, unerfahrenen Soldaten eingefangen und was sie alles durchmachen mussten. Das im wahrsten Sinne des Wortes "einschneidende" Erlebnis von Luc hat mich zu Tränen gerührt. Aber es zeigt, dass man in den schlimmsten Zeiten machmal nicht einmal Freunden trauen darf. Als Person überzeugt Luc durch seine Tiefsinnig- und Verletzlichkeit. Clare ist als Akteurin beinahe das genaue Gegenteil, denn sie ist trotz des Verlustes ihrer Eltern so voller Leichtigkeit und Tatendrang, dass man gern mitverfolgt wie sie ihr Leben meistert. Gerade zum Ende der Geschichte hin hat sie mich endgültig mit ihrer Güte für sich eingenommen. Ich persönlich finde, dass es der Autorin gelungen ist ein detailtreues Bild der damaligen Zeit zu zeichnen. Auch die Schrecken des Krieges beschönigt sie nicht. Bei der Darstellung von verletzten Soldaten musste ich ein ums andere Mal schlucken, aber das entsprach eben der damaligen Realität. Gut fand ich außerdem wie sie die Kunst veranschaulicht und wie sehr die Protagonisten daran hängen und was sie auch in schweren Zeiten aufrecht erhält. Mit einem Pinsel scheint sich die Wirklichkeit besser gestalten zu lassen. Die Sache mit den Gesichtsmasken fand ich unglaublich, davon hatte ich vorher noch nie gehört. Das wird einigen Soldaten das Leben nach dem Krieg sehr erleichtert haben. Das Ende hatte ich so nicht erwartet, sah doch alles so ausweglos aus. Umso mehr freute mich die Wende. Fazit: Mich hat die Geschichte berührt und ich spreche gern eine Empfehlung aus. Gute Unterhaltung garantiert.

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Nach dem Tod des Vaters wird die gerade mal 15-jährige Clare zu einer befreundeten Familie nach Frankreich geschickt. Sie sehnt sich so sehr nach ihrer Mutter, doch diese hat die Familie schon vor vielen, vielen Jahren verlassen, um sich ganz der Kunst zu widmen. In Frankreich ist das Leben so ganz anders als in Schottland. Alles kommt ihr viel bunter und fröhlicher vor und so verabschiedet sich Clare auch schnell von der dunklen Trauerkleidung. Die vielen Farben Frankreichs inspirieren das junge Mädchen. Offenbar hat sie die künstlerische Ader der Mutter geerbt. Clare findet Halt bei der französischen Familie, bei der Kunst auch eine große Rolle spielt. Clare freut sich immer auf die Wochenenden, denn dann kommt Luc nach Hause, der Sohn ihrer Gasteltern, der in Paris studiert, um später zu unterrichten. Clare und Luc fühlen sich zueinander hingezogen, obwohl das Mädchen noch sehr jung ist. Doch dann steht Clares Großvater eines Tages vor der Tür und holt das Mädchen zu sich. Wieder wird sie aus einer vertrauten Umgebung gerissen, doch zeitgleich beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens, denn ihr Großvater ist Sammler von selten gewordenen Dialekten. Eine ungewöhnliche Reise beginnt und dann bricht der Erste Weltkrieg aus, der das Leben so vieler Menschen und Familien verändern wird.  Ich habe bereits den Roman "Eine Liebe über dem Meer" geliebt. Wie in diesem Roman spielen auch jetzt wieder Briefe eine große Rolle, Briefe, die über weite Entfernungen geschrieben werden. Briefe, die Sehnsucht, Ängste und Freude ausdrücken.  "Ein französischer Sommer" ist mitreißend und atmosphärisch. Als Clare in Frankreich eintrifft, bekommt diese Geschichte eine herrliche, farbenfrohe Leichtigkeit. Alles ist hell und freundlich. Als die junge Frau später mit ihrem Großvater durch Nordafrika reist, werden die Farben noch intensiver, bunter. Menschen, Märkte, man kann sie als Leser sehen, ja, sogar riechen! Auf der anderen Seite Luc, der an die Front muss, der wie so viele andere junge Männer auch, verwundet wird. Alles ist grau, schwarz. Er erlebt den Krieg in all seiner Grausamkeit. Die beiden jungen Menschen schreiben sich und als Leser hofft man so sehr, dass der schlimme Krieg die zarte Beziehung der beiden nicht zerstören mag.  "Ein französischer Sommer" - eine Geschichte in den Wirren des Ersten Weltkrieges, geschrieben von einer Autorin, die es versteht, mit Farben und Gefühlen zu spielen. Unbedingt lesenswert!

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Im Sommerurlaub im Jahr 2014 habe ich ein Buch gelesen, das mich zutiefst berührt hat. Eine Liebesgeschichte bewegend und rau wie das Meer, das dem Roman zum Titel verholfen hat. Die Rede ist von Jessica Brockmoles Debüt "Die Liebe über dem Meer", einem Briefroman über die hoffnungsvolle Liebe zweier Menschen während einer hoffnungslosen Zeit. Dass Jessica Brockmole keine so intensive Geschichte nachlegen kann, habe ich eigentlich auch nicht erwartet und daher war ich kein bisschen enttäuscht, als mich Clares und Lucs Schicksale nicht so sehr berührten, wie damals der Roman über Elspeth und David. Trotzdem spreche ich "Ein französischer Sommer" eine Leseempfehlung aus. Das ist dieses junge Mädchen - Clare -, von der Mutter verlassen, den Vater an den Tod verloren, findet sie Obhut bei Lucs Eltern. Einem Künstlerpaar. Freunde ihrer Mutter, die ebenfalls Künstlerin war. Auch Clare hat das Talent hinter die Fassade zu schauen, Dinge genau betrachten zu können, Botschaften hinter Kleinigkeiten zu erkennen. Eigentlich müsste sie eine ganz gute Menschenkenntnis haben, doch leider wird diese beeinträchtigt durch die Verluste, die sie in ihren jungen Jahren bereits erlebt hat. Luc ist ein sympathischer junger Mann. Bodenständiger als seine Eltern, bietet er Clare eine stabile Basis, um eine Beziehung zu entwickeln. Diese beläuft sich zunächst freundschaftlicher Natur,aber nach einiger Zeit nähern die beiden sich immer mehr an. Es scheint, als könne Clare endlich Vertrauen fassen. Doch dann wird Clares Leben komplett durcheinander gewirbelt und Luc gerät in die Fänge des Krieges, der seine Seele mit harter Kralle zerkratzt. Luc ist nicht mehr der Mensch, der er einmal war. Gibt es trotzdem Hoffnung für ihn und Clare die Freundschaft oder gar die Liebe wieder aufleben zu lassen? "Ein französischer Sommer" ist lange Zeit einfach nette, kurzweilige Unterhaltung, geht dann Phasenweise in die Tiefe, birgt aber keine großen Überraschungen. Kultur und Krieg werden hier gekonnt miteinander verknüpft und auf recht eingängige Art und Weise dargestellt. Die Autorin macht sich Gedanken über menschliches Handeln, über die Wege, die dort hinführen, über Verantwortung und Schicksalsschläge. "Ein französischer Sommer" ist mehr, als eine Liebesgeschichte, aber nicht tiefgründig genug, um als historischer Roman über den ersten Weltkrieg zu bestehen. Trotz allem ist es ein unterhaltsames Buch, das ich gern gelesen habe.

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Ein französischer Sommer von Jessica Brockmole Inhalt: Ein leuchtender Sommer in einer unheilvollen Zeit 1911. Die junge Clare wird nach dem Tod ihres Vaters von Schottland nach Frankreich geschickt. Allein in der Fremde findet sie Trost bei Luc, dem Sohn ihrer Gastgeber. Gemeinsam erleben sie einen unvergesslichen Sommer – bis Clare erneut aus ihrer Welt gerissen wird. Jahre vergehen, bevor sie nach Frankreich zurückkehrt. Doch der Krieg hat Lucs Leben unwiderruflich verändert. Ist die Liebe jenes Sommers stark genug, um wieder zueinanderzufinden? Meine Meinung: Die historische Liebesgeschichte handelt von Clare und Luc, die sich während des Krieges kennen- und lieben lernen. Die Schottin Clare geht nach Frankreich und trifft auf Luc. Beide sind kunstinteressiert. Clare fechtet einen Kampf mit sich aus. Sie hadert mit dem Rollenbild der Frau und zwischen der Clare als Künstlerin und als Ehefrau. Zudem ist Luc im ersten Weltkrieg... was leider recht kurz beschrieben wurde. Die Protagonisten haben zu Beginn des Buches sehr tiefgründige Gedanken und Gefühle. Das verliert sich im Verlauf des Buches leider. Der Schreibstil ist ganz angenehm, aber leider auch nicht sehr herausragend... Fazit: Leider hatte ich zu hohe Erwartungen an das Buch. 3 von 5 Herzen

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Ein französischer Sommer von Jessica Brockmole Inhalt: Ein leuchtender Sommer in einer unheilvollen Zeit 1911. Die junge Clare wird nach dem Tod ihres Vaters von Schottland nach Frankreich geschickt. Allein in der Fremde findet sie Trost bei Luc, dem Sohn ihrer Gastgeber. Gemeinsam erleben sie einen unvergesslichen Sommer – bis Clare erneut aus ihrer Welt gerissen wird. Jahre vergehen, bevor sie nach Frankreich zurückkehrt. Doch der Krieg hat Lucs Leben unwiderruflich verändert. Ist die Liebe jenes Sommers stark genug, um wieder zueinanderzufinden? Meine Meinung: Die historische Liebesgeschichte handelt von Clare und Luc, die sich während des Krieges kennen- und lieben lernen. Die Schottin Clare geht nach Frankreich und trifft auf Luc. Beide sind kunstinteressiert. Clare fechtet einen Kampf mit sich aus. Sie hadert mit dem Rollenbild der Frau und zwischen der Clare als Künstlerin und als Ehefrau. Zudem ist Luc im ersten Weltkrieg... was leider recht kurz beschrieben wurde. Die Protagonisten haben zu Beginn des Buches sehr tiefgründige Gedanken und Gefühle. Das verliert sich im Verlauf des Buches leider. Der Schreibstil ist ganz angenehm, aber leider auch nicht sehr herausragend... Fazit: Leider hatte ich zu hohe Erwartungen an das Buch. 3 von 5 Herzen

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Wow! Endlich noch mal eine wunderbare Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an packt. Ich bin absolut begeistert von dem tollen Schreibstil der Autorin. Mit einem einfachen und bildhaften Schreibstil wird der Leser auf eine Reise in der Vergangenheit mitgenommen. Brockmole schafft es, eine gefühlvolle Geschichte in einen historischen Kontext einzubetten. Clare und Luc verbindet eine tiefe Freundschaft. Auch als der Erste Weltkrieg ausbricht und Luc für Frankreich an der Front kämpft, bleiben beide miteinander verbunden. Sie verlieren sich zwar aus den Augen, allerdings nicht aus dem Sinn. Das Buch ist in 5 Abschnitte gegliedert, in denen die unterschiedlichen Zeiten eine wichtige Rolle spielen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Form, wobei der Leser sowohl Einblicke in Lucs sowie in Clares Leben bekommt. Jeder Charakter hat seine Ecken und Kanten und genau das macht die beiden Protagonisten so glaubwürdig. Lediglich der zweite Teil des Romans besteht aus einem Briefwechsel (1911 -1913) zwischen Luc und Clare. Auch wenn beide mittlerweile in verschiedenen Welten leben, reißt das tiefe Band ihrer Freundschaft nicht ein. Mein Fazit: Die Autorin hat einen wunderbaren leichten, leisen, aber bildhaften Schreibstil. Ich wurde unmittelbar in die Geschichte hineingezogen. Die Protagonisten sind authentisch und greifbar. Brockmole lässt den Leser Zeuge einer einzigartigen Freundschaft und Liebesgeschichte werden. Ein absolut toller Roman für Fans großer Geschichten!

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Schon das Buchcover von Jessica Brockmoles „Ein französischer Sommer“ gefiel mir sehr gut. Man sieht darauf eine Frau vor einem Geländer stehen. Im Hintergrund erkennt man einen wunderschönen Garten oder Park mit Wasser, Blumen und blühenden Bäumen. Die rothaarige Frau trägt ein am Rücken tief ausgeschnittenes, weißes Kleid. Sie blickt zur Seite. Auch der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt und ich war sehr auf diesen Roman gespannt. Nach nur wenigen Zeilen war ich mitten in der Geschichte und ich konnte das Buch kaum mehr aus den Händen legen, so spannend war es. Die Sprache im Buch ist sehr angenehm und leicht lesbar. Zu Beginn jedes Kapitels findet man einen Namen, so etwa Clare oder Luc und dazu jeweils eine Jahreszahl. So findet man sich im Roman bestens zurecht und weiß, zu welcher Zeit aus wessen Sicht erzählt wird. Sehr schön finde ich auch die vielen Briefe, die den Roman auflockern und ein abwechslungsreiches Lesen bieten. Die Handlung beginnt im Sommer 1911 und endet 1919. Clare ist 15 als ihr Vater stirbt und sie zu Freunden ihrer Familie nach Frankreich geschickt wird. Ihre Mutter, eine Künstlerin, hat die Familie schon vor einiger Zeit verlassen. So kommt Clare nun aus dem eher tristen Schottland ins sommerliche Frankreich. Sie trauert sehr um den Verlust ihres Vaters und findet Trost bei Luc, dem Sohn der Familie. Beide erleben einen wunderschönen Sommer, doch dann taucht Clares Großvater auf, um sie wieder nach Hause zu holen. Clare und Luc schreiben sich viele, viele Briefe und vermissen sich sehr. Doch dann muss Clare ihren Großvater auf Forschungsreisen begleiten und Luc muss in den Krieg… Eine wirklich wunderschöne, oft auch sehr emotionale Geschichte um die Freundschaft zweier junger Menschen. Ein Roman über erste Liebe, große Gefühle und Verluste. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und kann es bestens weiterempfehlen. Diesem wundervollen Roman gebe ich volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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Facts: Autor: Jessica Brockmole. Preis: 14,99€ (D) 15,50€ (A) Verlag: Diana Verlag Seitenzahl: 416 Inhalt: Luc Crepet ist es gewohnt, dass seine Mutter Gäste auf ihr Schloss in Picardie einlädt. Doch als sie ihm Clare vorstellt, zieht diese seine Aufmerksamkeit auf sich. Die junge Frau aus Schottland trauert um ihren Vater und ist gleichzeitig voller Neugier auf das Leben. Schnell werden die beiden zu Vertrauten. Im Schatten des alten Kastanienbaums erzählzt Luc von seinem Studium in Paris, bringt Clare das Zeichnen bei und erfährt vom ungewissen Schicksal ihrer Mutter. So schnell sich die beiden begegnet sind so schnell verschwindet Clare auch schon wieder. Sie wird von ihrem Großvater der Sprachwissenschaftler ist mitgenommen. Clare reist nach Portugal und Nordafrika. Luc bleiben nur die Briefe von Clare die er von dort bekommt. Bis der erste Weltkrieg ausbricht und nichts mehr so ist wie früher. Doch ausgerechnet der Krieg bringt die beiden wieder zusammen, der Krieg der die Träume von Luc zerstört hat. Meinung: Zum ersten das Positive: Das Cover ist ein Traum auch der Schreibstil war große Klasse. Ich kam nur nicht in die Geschichte rein. Am Anfang waren viele französische Wortgruppen im Text vorhanden. In der Schule hatte ich Französich so das ich einiges verstanden habe aber ich kann mir vorstellen jemand der kein Französich kann ist da ganz schön aufgeschmissen. Was ich auch schön fand war der Aspekt das viel Künstlerisches verwendet wurde. Ich bbi jetzt nicht der Kunstkenner aber es war sehr interessant mal was aus dieser Richtung zu lesen. Alles in allem war das Buch okay. Sterne: Ich gebe dem Buch 3☆ von 5☆ Sternen.

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