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Rezension zu
Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

B.A. Paris : Saving Grace

Von: glitzerkonfetti
22.11.2016

Meine Meinung: Bei diesem Buch hat mich schon alleine der Klappentext von sich überzeugen können. Es erinnerte mich direkt etwas an "Gone Girl", was scheinbar auch die Women's Health so sah, denn deren Zitat lautet wie folgt: "Mit diesem Buch folgt 2016 die Antwort auf Gone Girl. Mehr muss man dazu nicht sagen." Das erste Kapitel beginnt in der Gegenwart und nimmt den Leser auf eine kleine Dinnerparty mit, welche Jack und Grace veranstalten. Schon jetzt lässt sich ahnen, dass mit den beiden etwas nicht stimmt, denn alle Treffen alleine mit Freundinnen sagt Grace kurzfristig ab und Jack ist immer in ihrer Nähe, als würde er über sie bestimmen. Auch in den nächsten Kapiteln erscheint Jack sehr dominant. Das erste Vergangenheitskapitel dreht sich um das Kennenlernen von Jack und Grace, welche sich in einem Park kennenlernten, wo die attraktive Grace mit ihrer 17 Jahre jüngeren Schwester Millie spielte, die an dem Downsyndrom erkrankt ist und wochentags in einem Mädcheninternat untergebracht ist. Bisher hat die Tatsache, dass Millie gehandicapt ist alle Männer verschreckt, die Grace datete und so war sie überrascht, dass Jack sich gleich liebevoll um Millie kümmerte. Das war auch der springende Punkt, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebte, wenig später heiratete und nun mit ihm in ihrem Traumhaus mit großem Garten lebt. Jack Angel ist zudem noch der perfekte Anwalt für misshandelte Frauen und gewann bisher jeden seiner Fälle, zudem sieht er brilliant aus und ist nach außen hin sehr charmant. Doch der Schein trügt. Mehr möchte ich inhaltlich nicht verraten, da ich sonst zu sehr spoilern würde. Die Kapitel sind relativ lange und in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt. Die Autorin schreibt in der Ich-Form aus Sicht von Grace und hat einen flüssigen, lebendigen sowie fesselnden Schreibstil. Innerhalb von fast zwei Tagen hatte ich das Buch mit den 352 Seiten zu Ende gelesen, ich konnte es einfach nicht aus der Hand nehmen und wollte anfangs natürlich wissen, was hinter Jack's Fassade steckt und als es dann aufgeklärt wurde lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Nach den ersten 100 Seiten entwickelte sich das Buch für mich zum absoluten Pageturner, aber auch davor war es dank des tollen Schreibstils der Autorin keinesfalls langeweilig. Fazit: Ein sehr gelungenes Debüt der Autorin, welches ich absolut weiterempfehlen kann.

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