Rezension zu
Seelenkuss
Fantasy-Lesespaß
Von: JosiWas ist nur los mit Königin Seloran? Selbst ihre Schwester, Prinzessin Darejan, kann sich keinen Reim darauf machen, dass Seloran so eiskalt agiert und den Gefangenen, den sie im Kerker versteckt, grausam behandelt. Er sei ein Spion, heißt es. Als Darejan die Wahrheit erkennt, ist sie tief bestürzt. Der Magier Ahoren hat von Selorans Körper Besitz ergriffen und eine Armee von Kriegern gegründet, mit dem Ziel das Königreich zu stürzen. Als Darejan dann auch noch mit dem Spion flieht, begeben sich die beiden in tödliche Gefahr. Ich gebe zu, dass ich einige Zeit gebraucht habe, um in die Geschichte zu finden. Das Buch ist nicht leicht zu lesen, aber wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, dann kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gelungen finde ich, dass man anfänglich nicht so genau wusste, wer zu den Guten und wer zu den Bösen Charakteren gehörte. Die Handlung hat mich bis zum Ende begeistert und das, wo ich eigentlich kein Fantasy-Leser bin. Ich würde es daher nicht nur eingefleischten Fantasy-Fans, sondern auch denjenigen empfehlen, die eine Versuch in dem unbekannten Genre wagen wollen. Wenn ich etwas zu kritisieren hätte, dann wohl die etwas außergewöhnlichen Namen, bei denen ich eine Weile gebraucht hatte, um alle auseinander halten zu können. Alles in allem ist Seelenkuss jedoch ein fesselnder und unterhaltsamer Fantasy-Lesespaß.
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