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Rezension zu
Der vergessene Jesus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der vergessene Jesus ...

Von: Buchmagie
15.11.2016

„Jesus ist vielseitiger als die Farben eines Prismas. Das macht den Glauben so faszinierend, so abwechslungsreich, so unendlich.“ Martin Dreyer Buchinfo: Jesus war einer der größten Philosophen unserer Zeit, er begegnete den Menschen mit Liebe und Hingabe. Dabei wollte er ganz sicherlich nicht, dass im Namen der Kirche Mord und Schrecken auf der Welt verbreitet wird. Der Autor meint unser Bild von Jesus ist heute sehr einseitig und sogar falsch. Der Jesus, wie er seit Jahrhunderten präsentiert wird, hatte noch ganz andere als ausschließlich fromme Seiten. Er war lebensfroh, hatte keine Probleme mit der Lust und legt sich auch gern mit den Mächtigen der Welt an. So werden Themen aufgegriffen, die bisher noch im Dunklen verborgen waren und es wird sich den Fragen gewidmet, wie stand Jesus zu Partys, zu Alkohol und zu Sex, auch das Kiffen wird nicht ausgelassen. Meinung: Der Autor trifft mit seinen Aussagen sicherlich nicht immer auf einschlägige Meinungen, vieles liest sich provokant, macht sprach- und fassungslos und schockiert. Der Autor geht auf eine Fülle von Themen in diesem Buch ein, einige wird der Leser dabei sehr wertvoll finden, andere kritisch beäugen und hinterfragen. Hier wird sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden, andere Ansichten haben und einiges aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Da es sich um eine Vielzahl von Themen handelt wirkt einiges leider auch sehr abgehackt, bei manchen Themen hätte ich mir dann doch mehr Tiefe gewünscht. So wirkt auch das Ende des Buches sehr „abgekürzt“ auf mich, es fehlt mir hier die richtige Abrundung. Für mich war das Lesen des Buches eine Bereicherung, Stellenweise war es sehr informativ, vieles habe ich hinterfragt und mir meine ganz eigene Meinung gebildet, die nicht immer mit der des Autoren übereintraf. Was mich dabei am meisten störte waren die Ausführungen des Autoren Jesus als Freak darzustellen, denn dieses war er in meinen Augen ganz gewiss nicht. Fakt ist Jesus war ein großartiger Mensch, ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Er war ein Philosoph. Insgesamt kann ich das Lesen des Buch empfehlen, der Autor führt Aspekte an die neu, informativ aber manchmal auch schockierend sind. So sollte sich auch jeder Leser beim Lesen seine ganz eigenen persönliche Meinung bilden.

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