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Rezension zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Der Kampf zwischen Menschen und Engeln hat begonnen...

Von: BookWonderland
07.11.2016

Wenn man an das Ende der Welt denkt, dann denkt man an alle möglichen Naturkatastrophen.Vor ein paar Monaten waren es Tsunamis, Asteroidenschauer und Erdbeben, die die Welt zerstörten. Doch dann kamen die Engel. Sie griffen an und die Menschen waren ihnen unterlegen. Penryn lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Paige im Silicon Valley oder eher, was vom Silicon Valley noch übrig ist. Eines Nachts als Penryn unterwegs ist, sieht sie wie einige Engel gegen einen einzelnen Engel kämpfen und ihm die Flügel abtrennen. Als die Engel dann ihre kleine Schwester entführen, rettet sie den flügellosen Engel, damit er ihr helfen kann Paige zurückzubekommen. Raffe und Penryn machen sich auf den Weg und treffen dabei auf widernatürliche Wesen und auch auf einen Widerstand. Die Frage, die sich Penryn immer wieder stellt und die sie die ganze Zeit beschäftigt: Was passiert, wenn Raffe seine Flügel zurückbekommt. Wird er dann immer noch auf ihrer Seite stehen oder müssen sie irgendwann gegeneinander kämpfen. Denn Raffe ist ein Engel, ob mit oder ohne Flügel. Penryn ist eine Kämpfernatur. Sie hat sich dem Leben schnell angepasst und durch das jahrelange Kampftraining ist sie nicht völlig hilflos. Ihre Mutter könnte man als verrückt bezeichnen, denn ohne die Tabletten, die sie immer nehmen musste, wechseln wieder ihre Stimmung. Mal hört sie Stimmen und mal spricht sie in einer völlig unbekannten Sprache und mal sieht sie Dämonen. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto öfter habe ich mich gefragt, ob sie wirklich verrückt war. Vielleicht war sie nur sehr empfänglich und vielleicht gab es die Dämonen, die sie sah wirklich. Raffe fand ich interessant, auch wenn man nicht unbedingt viel von ihm erfährt. Es blieb alles etwas blass. Die Interessen der Engel und warum sie die Erde angriffen und teilweise zerstörten. Ich habe mich von Anfang an gefragt, warum die Engel Raffe angriffen und sich gegen Ihresgleichen stellen. Ich hatte auch meine Vermutungen, aber wirklich dahintergekommen bin ich nicht. Die Geschichte war sehr spannend und auch unvorhersehbar. Ich wusste nicht, ob Penryn ihre Schwester finden würde oder nicht. Ich wusste in keinster Weise, wie die Geschichte sich entwickeln würde. Der Schreibstil war interessant und auch fesselnd, nur leider war ich kein Teil der Geschichte. Ich liebe es, wenn mich die Geschichte so packt, dass ich das Gefühl habe mitten drin zu sein. Hier hatte ich nur das Gefühl zu beobachten und kein Teil von allem zu sein. Ich freue mich trotzdem sehr auf den zweiten und letzten Teil und ich hoffe, dass noch einige Fragen geklärt werden.

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