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Rezension zu
Dunkler Zwilling

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Perfekt für Zwischendurch

Von: Carina O. aus Kerpen
25.01.2014

Beschreibung: Maximillian muss nach einem Umzug auf eine neue Schule. Zunächst machen sich alle über seinen Namen lustig. Doch durch einen Zufall, erinnert sein Aussehen plötzlich an jenes von dem verstorbenen Maurice. Also beginnt Max Nachforschungen anzustellen. Denn das er nicht der leibliche Sohn von Andreas und Sonja ist, hat er kurz vorher erfahren. Schnell muss er feststellen, das nicht jeder gefallen daran findet, dass er in der Vergangenheit gräbt... Meine Meinung: Das Cover ist sehr schlicht gehalten und für mein Empfinden auch nicht sehr ansprechend. Und auch der Klappentext hat mich teilweise auf eine falsche Fährte geführt. Denn leider wird das Thema Schule nur sehr kurz angeschnitten und auf wenigen Seiten abgehandelt. Da hätte man ein wenig mehr draus machen können. Der Anfang hatte seine Vor- und Nachteile. Der Prolog war sehr mysteriös und spannend geschrieben. Die ersten Seiten danach wirkten allerdings sehr verwirrend. Ich war mir nicht immer sicher, was ich mit den einzelnen Informationen anfangen sollte, da ich noch keinen wirklichen Bezug zu der Story hatte. So nach 50 Seiten hatte sich dieses aber gelegt und ich konnte mich fallen lassen. Vor allem die Tagebucheinträge haben mir sehr gut gefallen. Diese haben als Ergänzung sehr gut gepasst und so konnte ich mir das Geschehene nochmals durch den Kopf gehen lassen. Dadurch konnte ich auch Max Reaktionen besser nachvollziehen und verstehen, was in ihm vorging. Das diese verfahrene Situation nämlich nicht einfach ist, war mir klar. Allerdings fehlte mir in den "normalen" Erzählungen die Emotionen, die dies rüber brachten. Das Ende konnte man teilweise schon erahnen. Doch die Motive und der Hintergrund wurden erst zum Schluss geliefert, sodass man nicht das Gefühl hatte, dass man das Buch schon 100 Seiten vorher hätte weglesen können. Der gute, flüssige Schreibstil haben mich recht schnell lesen lassen. Die typische Spannung, die ein Thriller normal hervorruft, habe ich jedoch ein wenig vermisst. Fazit: Das Buch hätte gerne noch 100 Seiten mehr haben und somit das Geschehen in der Schule besser erläutern können. Jedoch hatte die Geschichte einen roten Faden und konnte mich überzeugen. Für zwischen durch, definitiv zu empfehlen. Man sollte nur nicht von einem spannungsgeladenen Thriller rechnen, wie man sie vielleicht kennt.

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