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Rezension zu
Unsterblich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Jens Lubbadeh - Unsterblich

Von: Eden
16.10.2016

Rezenstion: Jens Lubbadeh - Unsterblich Rezension: Jens Lubbadeh - Unsterblich Ein Buch, das mich Queen auf Dauerschleife hören ließ... (Ohne Spoiler!) Diese Zukunft ist nur einen Klick entfernt. Der Traum der Menschheit vom ewigen Leben ist Wirklichkeit geworden: Dank Virtual-Reality-Implantaten können die Menschen als perfekte Kopfien für immer weiterleben. Auch Marlene Dietrich ist als Star wider auferstanden und wird weltweit gefeiert - bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Eigentlich unmöglich! Für den Versicherungsargenten Benjamin Kari wird aus der Suche nach ihrem digitalen Klon ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel. Wie cool ist die Idee bitte denn?! Ich war ja schon immer ein Fan von Unsterblichkeit und Zukunft. Das Buch hat mich von Anfang an angesprochen. Zuerst war da diese super tolle Idee von Klonen die für einen weiterleben und dann, als ich das Buch endlich daheim hatte und aufgeschlagen hatte: Dieses Vorwort. Ich liebe es, die Vorworte von Büchern zu lesen. Irgendwie sind sie mitbestimmend, ob mir das Buch gefallen wird oder nicht. "There´s no chance for us It´s all devided for us This world has only one sweet moment set aside for us." Queen - Who wants to live forever Dieses Vorwort passt zu dem Buch, wie die Faust aufs Auge, wirklich! Naja, mit diesen bombastisch hohen Erwartungen ging ich an das Buch und begann zu lesen. Der Anfang war gut...echt gut. Aber er zog sich wie alter Kaugummi. Es gab nur einen einzigen Konflikt: Das Verschwinden von Marlene Dietrich. Spannung gab es kaum. Vielleicht kann ich das nicht gut beurteilen, da ich das Buch nicht beendet habe. Es kommt auf den "Vielleicht-irgendwann-mal-Stapel" neben meinem Regal, auf dem die Bücher liegen, die ich angefangen habe, aber nicht beendet. Für mich war dieses Buch voller Potential. Die Idee ist großartig. Michael Jackson steht wieder auf, benennt seine Ranch Neverland in Foreverland um. Queen schreiben pausenlos neue Alben. JFK an der Spitze. Aber die Umsetzung war einfach nicht....angemessen, da nach dem ersten Eindruch die Messlatte an Erwartungen zu hoch angesetzt war. Aber nach alledem hat es mich zum nachdenken gebracht. Über Unsterblichkeit und, dass ich es nicht wollen würde, dass eine Kopie von mir dort auf der Erde herumläuft, geschaffen, um meinen Mitmenschen die Trauer meines Todes zu nehmen. Alles in allem ist es mehr eine Art Thriller, ohne die Spannung und das Blut. Ich würde dem Buch 2/5 Sterne geben.

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