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Rezension zu
Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Dank an den Leipziger Historiker und DDR-Jung-Oppositionellen aus diesem Buch, Herrn Rainer Müller

Von: Roland Mey aus Leipzig
17.08.2023

Dem Leipziger Historiker Rainer Müller ist es zu verdanken, dass ein Stimmzettel zur Kommunalwahl vom 7. Mai 1989 mit dem Namen von Kurt Masur in der Leipziger Außenstelle des Stasi-Unterlagenarchivs aufgefunden und in der Broschüre "Kurt Masur entzaubert" veröffentlicht werden konnte. Dadurch wurde bewiesen, dass der Maestro im Mai 1989 zum "SED-Spielball eines DDR-Wahlbetrugs rückwärts" wurde. Kurt Masur war als Stadtrat gewählt, wurde aber am Tag darauf in der LVZ nicht als gewählter "Volksvertreter" mit aufgeführt. Den führenden Leipziger SED-Genossen muss erst in der Nacht nach der Wahl eingefallen sein, dass der prominente Masur die DDR und damit die SED-Diktatur besser repräsentieren und als Demokratie tarnen kann, wenn er nicht Mitglied einer "Abstimmungsmaschine" ist. Die SED beherrschte nicht nur den Wahlbetrug vorwärts, auch den Wahlbetrug rückwärts. Roland Mey, Leipzig Autor von "Kurt Masur entzaubert" und "Der Schießbefehl am 9. Oktober 1989" u. a. PS: Mein jüngster Aufarbeitungsversuch diesbezüglich ist der nachfolgende Offene Brief vom 13. August 2023: --------------------------------------------------------------------------------------- Offener Brief an den Rektor der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Herrn Professor Gerald Fauth 04107 Leipzig, Grassistraße 8 1 Anlage: Broschüre „Kurt Masur entzaubert“ Sehr geehrter Herr Professor Fauth, in der Hoffnung, dass Sie meine in Anlage beigefügte Broschüre als brisanten Beitrag zur Leipziger Musikgeschichte wahrnehmen und die von mir erlebten bzw. recherchierten (allgemein verschwiegenen) Fakten einschließlich der verschiedenen Beweisdokumente den Studenten Ihrer Hochschule nicht vorenthalten werden, bitte ich erneut um die Aufnahme der Broschüre „Kurt Masur entzaubert“ in die Hochschulbibliothek. Ihr Vorgänger Martin Kürschner glaubte, auch Physik (wie ich) studiert zu haben und im Bereich der Fragestellung „Machen Tiere Musik?“ zu forschen. Er hatte am 23.02.2016 die von mir bereits damals gewünschte Aufnahme eines vergleichbaren Textes in den Bestand der HMT-Bibliothek abgelehnt und mir frech mitgeteilt, er würde einen solchen Text (Zitat) „den Bachelor-Studenten um die Ohren hauen“. Die gesellschaftspolitische Reinwaschung und Fehleinschätzung des legendären Maestro Masur ist noch immer aktuell. Zitat der „Welt“ am 09.10.2021: „Seine sonore Stimme verhalf der Friedlichen Revolution zum Sieg“. Im Opernmagazin „Dreiklang“ (No.3; 09/2019) wurde sogar – versehentlich? - mitgeteilt, dass Masur am 9. Oktober 1989 öffentlich formuliert habe (Zitat): „Wir brauchen einen freien Meinungsaustausch über die Weiterführung der freien sozialen Marktwirtschaft in unserem gesamten Land.“ (anstelle von Weiterführung des Sozialismus!) In Wahrheit war der Maestro am 7. Mai 1989 zum „SED-Spielball eines Wahlbetrugs rückwärts“ geworden (dazu Broschüre Seite 16). Im Textteil „Potential musicus diaboli“ habe ich meine eigenen Erlebnisse als Stadtverordneter aus dem Jahr 1991 beschrieben. „Kurt Masur entzaubert“ wird von der Deutschen Nationalbibliothek als eBook angeboten und würde als Papier-Exemplar der HMT von den Studenten mit Sicherheit zukünftig häufig nachgefragt (wie z. B. seit Jahren an der HTWK). Auf Ihre Unterstützung bei der Aufarbeitung der Vergangenheit der Zukunft zuliebe hoffend sowie hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen, Roland Mey

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