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Rezension zu
Die Fotografin - Das Ende der Stille

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Fotografin – Das Ende der Stille – von Petra Durst-Benning Ein mehr als gelungenes Ende der Fotografinnen Saga

Von: Heike Kottler aus Nürtingen
24.05.2021

Es war so schön wieder in die Geschichte von Mimi, Anton, Alexander und Christel einzutauchen. Alles war sofort wieder da. Es fühlte sich für mich an wie „nach Hause kommen“ an bzw. wie ein Besuch bei guten Freunden die man lange nicht gesehen hat. Im 5. Band erleben wir wie die Geschichte mit Mimi, Anton, Alexander, Christel und weiteren Protagonisten weiter geht. Jeder von Ihnen hat sein Lebenspäckchen, mit seinen Hochs und Tiefs, zu tragen und schaut bzw. versucht wie es für ihn am besten weitergeht. Mimi geht nach dem entbehrungsreichen 1. Weltkrieg nach Amerika, in Zeiten wie diesen war das eine große Reise. Dort soll sie „schöne“ Bilder von Chrystal Kahla machen. Endlich kommt wieder die Freude auf was Schönes zu erleben, sich auf was Unbekanntes einzulassen. Durch die Reise wird Mimi inspiriert einiges Neues in Ihrem Leben zu Wagen. So erlebt man Ideengeber, Wegbereiter und Wegbegleiter. Manchmal hatte ich das Gefühl ich steh direkt neben Mimi und all den Anderen, so als stille Beobachterin und „sehe und erlebe“ was ich Ihrem Leben passiert. Den größten Teil des Buches habe ich mit wenigen kurzen Unterbrechungen an einem ruhigen Tag gelesen. So nach dem Motto, ach ein Kapitel geht noch und dabei Zeit und Raum ganz vergessen. Es war nur wichtig, wie geht es weiter. Für mich strahlt das spannende Buch auch Liebe und Wärme, besonders im letzten Teil, aus. Gleichzeitig ist es eine Ermutigung seinen Weg zu gehen, auch wenn man manchmal einen Umweg dafür nehmen muss. Man braucht nur seine richtigen Wegbegleiter dazu oder viel Mut und neue Ideen. Und dass die Liebe, Freundschaft und Familie viel mehr überdauern kann als man glaubt. Das zeigt sich so schön in dem „runden“ Ende. Wo es ein großes Treffen mit Mimi, Anton, Alexander, Christel und weiteren Personen gibt. Petra Durst-Benning hat das so schön Facettenreich gestaltet. Lasst euch überraschen. Macht es am besten so wie ich, schlüpft zwischen die Buchdeckel, lasst euch „Fallen“ und genießt die Geschichte.

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