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Rezension zu
Die Fotografin - Das Ende der Stille

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderbares Finale der Buchreihe!

Von: Heaven17
24.05.2021

Als Vorableserin hatte ich das große Glück, schon kurz vor dem Erscheinungsdatum in die spannende und faszinierende Geschichte unserer bereits gut bekannten einstigen Wanderfotografin Mimi einzutauchen. Wie auch in den ersten vier Teilen der Serie ist man schon innerhalb der ersten Seiten wieder mitten im Geschehen und begleitet Mimi auf ihrem neuen „Abenteuer“ – sie soll die Stummfilmschauspielerin Chrystal Kahla in einem Bildband darstellen und dafür gibt sie die sichere Beziehung und eine eventuelle Ehe mit Anton auf und macht sich auf die lange Reise. Wie Mimi war auch ich nicht wenig überrascht, zu entdecken, dass sich hinter der schillernden Berühmtheit Chrystal die einstige große Liebe von Anton, Christel Merkle, verbirgt. DIE Christel die damals von heute auf morgen verschwand. Chrystal erzählt nun Mimi ihre Geschichte und ihr Leben in den USA. Auch Alexander treffen wir wieder und auch Anton vollzieht eine Wandlung während Mimis Abwesenheit, die überrascht. Während des Lesens erinnerte ich mich immer wieder gern an die vorangegangenen Szenen der ersten Bücher und fand es unheimlich spannend, welche Veränderungen unsere verschiedenen Protagonisten machen und welch spannende Wege sie alle einschlagen. Mir fällt es meist etwas schwer, ein Buch zu lesen, von dem ich weiß, dass es das letzte der Reihe sein wird… das große Finale sozusagen. Weil ich so versinke in der Geschichte, dass es mir einfach leidtut, wenn die Geschichte nicht mehr „weitererzählt“ wird. Dennoch muß ich in diesem Fall sagen, dass Petra die Geschichte „rund“ gemacht hat, das offene Ende bietet mir als Leserin viel Raum, die Geschichte weiterzudenken. Wie immer ist Petras Schreibstil flüssig, leicht, ohne jedoch flach zu sein. Mit starken Worten werden Charaktere, Situationen, Lokalitäten und Emotionen beschrieben, so dass sich die Bilder vor dem Auge ganz von allein zusammenfügen und man oft das Gefühl hat, als Leser selbst mitten in der Geschichte zu sein! Ebenfalls gewohnt sind wir die gründliche Recherchearbeit, die Petra im Vorfeld betreibt. Man spürt ihre Begeisterung und das große eigene Interesse an Ihren Themen – und so bin ich nach der ersten Wehmut wegen des Endes der Serie unheimlich gespannt auf alles neuen Projekte, die Petra bestimmt schon wieder in ihrem Köpfchen hat. Eine spannende, herzliche Frau, mit so unheimlich vielen Facetten, Interessen und der Gabe, dies alles in wunderbaren Geschichten zu Papier zu bringen! Von meiner Seite eine eindeutige Leseempfehlung für den fünften Band – aber auch für die vorhergehenden ersten 4 Bücher!

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