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Rezension zu
Jenseits des Abgrunds

Geschichten über Verzweiflung, Tod und Hoffnung

Von: Rosa | Buchgeschnipsel aus Stuttgart
05.04.2021

ERSTER EINDRUCK | COVER: Farblich Ton in Ton wie "der Sternenfänger". 'Wir sehen das wunderschöne Meer, Berge und Blumenfelde, ein Sonnenaufgang. Alles fühlt sich total harmonisch an. Ich liebe das kleine Bötchen. Das Buch an sich ohne Einband ist in einem wunderschönen dunkelblau. INHALT: Toni hat seinen Bruder verloren und ihm versprochen er würde seine Asche in den Bergen verstreuen. Auf dem Weg dahin begegnet er Kosei-San. Ein alter Herr der in einer Hütte auf dem Berg wohnt - direkt an einem Abgrund. Kosei-San lädt Toni zu einem Tee an und fängt so an seine Geschichte zu erzählen. Geschichten über verlorene Seelen, welche seinen Weg gekreuzt haben und denen er aus dem Selbstmordversuch geholfen hat. FAZIT: Es bleibt für mich ein Sachbuch / Ratgeber getarnt als Roman. Manchmal fast spirituell, voller Zitate, Anekdoten und Lebensweisheiten. Leider war es absolut nicht meins. Es wurden einige wichtige Themen angesprochen, so wie Spielsucht, Depression, Suizid, Mobbing - aber auch Nächstenliebe, Empathie und Selbstliebe. Leider habe ich alles als sehr aufgesetzt empfunden. Wir lernen Kosei-Sans Vergangenheit durch alte Tagebucheinträge kennen. Einige Einträge fand ich schon sehr komisch, weil sich das für mich wie Stalking angefühlt hat. So viele Zitate während die Geschichten erzählt worden sind, dass ich manchmal das Gefühl hatte einen "quote of the day" Kalender zu lesen.

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