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Rezension zu
Die 100 - Heimkehr

Die 100 - Heimkehr, Kass Morgan

Von: The Readers
23.08.2016

Mit diesem dritten und eigentlich abschließend gedachten Band "Die 100 - Heimkehr" schließt Kass Morgan wieder direkt an das letzte Buch an: Nach der Landung der letzten Kolonisten, welche es noch auf einen der Transporter geschafft haben, übernimmt Vizekanzler Rhodes gewaltsam die Kontrolle über das Lager, die Hundert und die Neuankömmlinge. Er will weiterhin die Regeln des ehemaligen Rates durchsetzen und sperrt deshalb Bellamy als Gefangen weg, mit der Absicht über ihn, während einer inszenierten und bereits entschiedenen Verhandlung, die Todesstrafe zu verhängen. Um seinen Halbbruder zu retten und um der Gerechtigkeit willen, schmieden Wells und Clarke einen riskanten Befreiungsplan und suchen danach Unterschlupf bei Sashas Leuten. Doch niemals hätten sie gedacht, wie weit Rhodes gehen würde, um Bellamy zurück zu holen. Und als hätten die drei nicht schon genug damit zu tun, droht auch noch Gefahr von Seiten der erdgeborenen Splittergruppe... Wie bereits im ersten und im zweiten Band, wird auch in "Die 100 - Heimkehr" aus der Perspektive der vier Protagonisten Glass, Wells, Clarke und Bellamy berichtet. Doch im Gegensatz zu den anderen Büchern, hätte ich bei diesem dritten Band der Reihe "Die 100" das erste Mal das Gefühl, dass es zwischenzeitlich ein wenig mau wurde. Allgemein schien er recht oberflächlich gehalten: Man hätte definitiv den Konflikt mit der erdgeborenen Splittergruppe weiter ausbauen können! Auch die Kapitel aus Glass' Sichtweise - welche bisher nur so vor Spannung trieften - ließen nach, als sie sich zwischenzeitlich zusammen mit ihren Freund Luke von der Gruppe abgesetzt hatte. Sehr interessant und nervenaufreibend waren allerdings die Geschehnisse zu Beginn des Buches, nachdem die Transporter die Erde erreicht haben! Es war spannend zu lesen, wie organisiert und verantwortungsbewusst sich die Hundert verhalten haben und an die Sache herangegangen sind! Man konnte förmlich spüren, wie sehr diese paar Wochen auf der völlig fremden Erde sie zusammengeschweißt, und eine Gemeinschaft aus ihnen gemacht hat! Schön war zudem die Entwicklung der Beziehung zwischen Wells und Bellamy, nachdem sie im letzten Teil herausfanden, dass sie Halbbrüder sind. Zusammengefasst kann ich im Nachhinein kann trotz leichter Schwächen im letzten Band sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt diese Reihe zu lesen, weil sie den Leser mit auf eine Reise nimmt, bei welcher man hautnah erlebt, wie die Protagonisten mit ihren Fehlern zu kämpfen haben, daraus aber auch lernen und zu neuer und ungeahnter Stärke finden! Ich persönlich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und hoffe somit, dass er nicht zu lang auf sich warten lässt, da ich von Wells, Glass, Bellamy und Clarke einfach nicht genug bekomme!

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