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Rezension zu
Talon - Drachenzeit

Spannender Auftakt mit einigen Klischees

Von: Fraencis Daencis
07.08.2016

Ember und Dante Hill sind nicht die typischen Teenager, die ihren Sommer in Crescent Beach verbringen wie alle anderen. Sie sind Nestlinge, junge Drachen, die sich in einer weiteren Phase ihrer Ausbildung befinden – und dafür ist es von hoher Wichtigkeit, dass sie sich in die menschlichen Gefüge einleben und sich anpassen. Auch Garret ist kein Jugendlicher wie alle anderen. Sein Spitzname im St. Georg Orden ist Soldat Tadellos: er führt jeden Befehl aus, ohne darüber nachzudenken. Und sein neuester Befehl führt ihn in die Küstenstadt, um einen Schläfer des Drachenordens Talon ausfindig zu machen und ihn auszuschalten. Wie es der Zufall so will (oder in diesem Fall eher die Autorin), treffen Ember und Garret aufeinander, als er sie vor übergriffigen Typen rettet. Ember ist schon ins Visier des Ordens geraten als mögliche Schläferin und Garret hat die Mission, herauszufinden, ob Ember wirklich der gesuchte Drache ist. Ember mochte ich von Anfang an sehr gerne: sie ist hitzig, temperamentvoll, lässt sich nichts sagen und folgt nicht einfach blind den Anweisungen und Befehlen von Talon. Ihr Zwillingsbruder Dante ist schon angepasster und auch, wenn ich ihn zu Beginn mochte, so verspielte er nach und nach als Musterschüler des Ordens alle Sympathien bei mir. Obwohl auch Garret meist blind den Befehlen seines Ordens folgt, so entwickelte er sich im Laufe des Buches in eine positive Richtung und ich mochte ihn immer mehr. Die Handlung verfolgt hauptsächlich der Ausbildung von Ember (denn auch ihre wenige Freizeit ist durch den Orden und ihre Betreuer bestimmt) und Garrets Mission. Ich mochte es, wie sich die beiden Handlungsstränge entwickelten und immer komplexer wurden. Und dann ist da ja noch der geheimnisvolle Einzelgänger Riley, der in Ember instiktive Gefühle auslöst und der sie neugierig macht. Für Spannung ist durchaus also gesorgt. „Beobachten, assimilieren, einfügen, so lautete unsere offizielle Mission. Mich interessierte allerdings nur, dass ich endlich die Schule und Talon verlassen konnte. dass ich endlich jene Welt zu Gesicht bekam, die ich mein Leben lang studiert hatte.“ Seite 16 Fazit und Empfehlung Das Buch hatte alles, was ich mir von ihm gewünscht hatte: Spannung, Geheimnisse und (etwas zu viel) Liebe. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen und hätte gerne die volle Punktzahl als Bewertung gegeben, doch leider waren einige Situationen dann doch zu vorhersehbar. Dennoch kann ich den ersten Teil der „Talon“-Reihe empfehlen und möchte selbst schon sehr bald wissen, wie es weitergeht!

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