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Rezension zu
JACKABY

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Jackaby

Von: Bücherwürmchenswelt
26.07.2016

New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt ... "Jackaby" ist der erste Band der gleichnamigen Reihe von William Ritter. Beginnt man mit dem Lesen der Geschichte, so fühlt man sich ein Stück weit an "Sherlock Holmes" und "Lockwood & Co" erinnert. Dieser Roman stellt eine gelungene Mischung aus beidem dar, ist dabei aber eine komplett eigenständige Geschichte mit vielen tollen und vor allem neuen Ideen. Schon ab der ersten Seite hat mich dieser Roman gepackt. Es herrscht eine stete Spannung vor, von der man sich nur fesseln lassen kann. Auch das Tempo sorgt für einen tollen Lesefluss, der einen förmlich durch die Seiten fliegen lässt. Es werden immer wieder neue und spannende Facetten aufgedeckt, die das Lesen zu einem wahrlichen Abenteuer werden lassen und es scheint, als wäre man mittendrin. Der gesamte Weltentwurf des Autors kann einfach nur als faszinierend beschrieben werden. Auch die Atmosphäre weiß zu überzeugen. Diese ist herrlich düster und auch ein Stück weit bedrohlich. Dennoch kommen immer wieder lustige Momente zum Vorschein, die diese Düsternis gekonnt aufzulockern wissen. Dazu gehört die herrlich verschrobene Art des Jackaby, den man gerade aufgrund seiner Art schnell ins Herz schließt und der das eine oder andere Mal dem Leser ein Schmunzeln abringt. Aber auch Abigail sowie die weiteren Charaktere wissen zu überzeugen und bieten dabei noch ordentlich Spielraum für zahlreiche weitere Romane. In sich ist dieser erste Band abgeschlossen. Allerdings kann man aufgrund zahlreichen Handlungsstränge auf weitere Abenteuer gespannt sein. Ich bin gespannt, was uns da noch erwarten wird, denn "Jackaby" hat durchaus das Potential in die Riege meiner Lieblingsreihen aufgenommen zu werden, da diese Art von Geschichten genau meinem Beuteschema entsprechen. Fazit: Spannender und herrlich phantastischer Auftakt zu einer außergewöhnlichen Reihe mit einem herrlich verschrobenen Protagonisten.

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