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Rezension zu
Nachtsafari

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Für Südafrika-Fans

Von: Micky
28.10.2013

Was wie ein Liebesroman auf einer Straße in Hamburg beginnt, endet nach einem spannenden Abenteuer in einem Krankenhaus in Südafrika. In “Nachtsafari” tauchen bekannte Personen und Orte aus anderen Romanen von Stefanie Gercke auf – für Neu-Leser am Anfang etwas verwirrend. Hat man sich jedoch an die Nebenschauplätze, an die vielen Namen, die leicht hysterische Hauptperson Silke sowie den bei fast jeder Gelegenheit leichenblass werdenden Marcus gewöhnt, macht das Buch Spaß. Gercke entführt den Leser in eine – nicht nur für ihre weibliche Hauptfigur – fremde Welt. Südafrika ist über zwei Jahrzehnte nach Ende der Apartheid noch immer (oder wieder) ein geteiltes Land. Die Menschen begegnen einander feindlich, auch die Tiere bergen Gefahr. Hinter nahezu jedem Busch lauert ein Löwe, hinter der nächsten Kurve eine wütende Elefantenherde und im Camp greifen sogar Adler die Touristen an. Von den wild gewordenen Affenhorden ganz zu schweigen. Silke hat also einiges zu durchleiden, bis sie am Ende der Reise weiß, welches Geheimnis ihren Verlobten Marcus umgibt. Für Südafrika-Neulinge sind die Erzählungen von Stefanie Gercke eine spannende, teils abschreckende Erfahrung. Wer das Land schon einmal bereist hat, erkennt einiges wieder, was sich in der Region Durban, St. Lucia, Hluhluwe-Imfolozi-Nationalpark tut.

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