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Rezensionen zu
Nachtsafari

Stefanie Gercke

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Der Roman fängt sachte an, man lernt zuerst die Fassaden der beiden Hauptakteure kennen: Markus (der angeblich noch nie in Südafrika war) und Silke (die wirklich noch nie dort war). Wegen einer geschäftlichen Angelegenheit muss Markus nach Südafrika und Silke soll ihn als seine Verlobte dorthin begleiten. Vor Ort stellt Silke fest, dass Markus sich verändert. Am Flughafen in Johannesburg steht im der Angstschweiß auf der Stirn und überhaupt merkt sie, wie wenig sie von ihm und seiner Vergangenheit kennt. Auch fällt ihr auf, das seine Art ihren Namen zu prononzieren der südafrikanischen entspricht. Da das Wetter Markus einen Strich durch seine Reiseplanung macht, legen sie einen Abstecher in einen Nationalpark ein. Und dort beginnt im wahrsten Sinne des Wortes der Abenteuerroman. Bis ins erste Drittel lernt man die meisten Protagonisten nach und nach kennen, ausführlicher als es nötig scheint. Aber ab dem zweiten Drittel verdichtet sich der Roman und man merkt: Die Autorin dachte sich etwas dabei. Ab dann wird es derart spannend, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen mochte. Der kleine Informationstext auf dem Buchdeckel ist ungenügend und teilweise falsch formuliert. Der Brand entsteht erst am Ende des Titel. Wichtig ist die gesamte Handlung ab der Ankunft in Südafrika. Stefanie Gehrkes vermittelt zudem Hintergründe zur Zeit unmittelbar nach der Apartheid, zum Leben der Zulus und burischer Landbesitzer, die sich dort heimisch fühl(t)en und ihr Land weiterhin bewirtschaften wollen. Markus ist der Sohn eines burischen Richters, der einen äußerst üblen Ruf als "Hangman" hatte. Einige Zulus sinnen seit langem auf Rache und Markus Anwesenheit wird schnell bemerkt. Da er versucht, seine und vor allem die Vergangenheit seines Vaters vor allen zu verbergen, gerät er in einen massiven Konflikt mit sich selbst. Der wiederum durch seine deutlichen Verhaltensänderungen nicht vor anderen Reisebegleitern und Touristen verborgen bleibt. Vielschichtig, äußerst spannend und gut zu lesen ist dieser Abenteuerroman. Das Ende ist nichts für schwache Nerven.

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Nachtsafari!

Von: Michaela S.

29.11.2013

Ursprünglich hatte ich mich in das Cover verliebt, weil es einfach wunderschön ist. :smile: Aber auch der Inhalt klang spannend, allem voran wollte ich wissen, was Marcus (wieder) nach Südafrika zieht und warum er behaupten sollte, nie dort gewesen zu sein. Am Anfang der Geschichte bekommt man als Leser die Geschichte von Marcus und Silke präsentiert, die beiden scheinen ein absolutes Traumpaar zu sein, doch gibt es offensichtlich etwas in Marcus Leben, was er für sich behält. Die Reise nach und in Afrika ist sehr schön beschrieben. Ich konnte mir die Landschaft und die Tiere sehr gut vorstellen. Auch die dargestellten Charaktere erschienen mir glaubwürdig. Nach und nach nimmt die Geschichte Fahrt auf und hier und da erahnt man schon, was passieren wird. Die Geschichte von Marcus wird objektiv betrachtet sehr unrealistisch, da dort sehr viele Zufälle hinein spielen, trotzdem hat Stefanie Gercke es geschafft, dass man sich nicht in der Handlung verliert und sich vorstellen kann, dass sich etwas so zugetragen hat.

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toll

Von: lisa-marie ritter

19.11.2013

Ein super tolles Buch sehr gut zu verstehen tolle geschichte aufregendes Cover. Man möchte garnicht aufhören zu lesen es fesselt einen ab der 4.Seite finde ich.

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Reise nach Afrika

Von: Denis B aus Mannheim

10.11.2013

Marcus und Silke stehen kurz vor ihrer Verlobung, als Marcus seiner Freundin, die er liebevoll Silke nennt, eröffnet, dass er die Verlobung vorläufig platzen lassen muss, weil er dringend auf Geschäftsreise nach Afrika fliegen muss. Die Firma seines Vaters - in der er Geschäftsführer ist, verlangt diese Reise. Er soll dort zu einer Mine für seltene Erden, um die minderwertige Qualität, die von dort geliefert wird zu besuchen und nach den Gründen sehen. Silke, die natürlich enttäuscht auf die geplatzte Verlobung reagiert, fliegt mit ihm nach Afrika. Aber schon am Flughafen merkt Silke, dass mit Marcus etwas nicht stimmt: Er wirkt zunehmend gereizter, ist dann wieder wie ausgewechselt und irgendwie ist er gar nicht mehr wieder zu erkennen. Als sie dann in Afrika ankommen, läuft erst einmal alles schief, was nur schief laufen kann: Ihr Geschäftspartner hat einen Autounfall und kann sie nicht begleiten, dann bleibt ihr Wagen liegen, sie geraten zwischen eine Elefantenherde und entkommen den Angriff nur knapp, geraten in eine Unwetter und zu guter letzt wird Marcus dann nach einem Angriff eines Rangers von diesem entführt und Silke bleibt alleine und völlig hilflos im Dschungel zurück. Silke versucht Hilfe zu holen. Hilfsbereite Zulus bringen sie zur Inqaba-Farm. Schon die gesamte Afrikareise über hat sie das Gefühl, dass Marcus, der behauptet noch nie in Afrika gewesen zu sein, sich aber mit den Gepflogenheiten hier auskennt und man scheint ihn hier auch zu kennen. Die gesamte Reise scheint immer mysteriöser und verstrickter zu werden. Bis Silke erkennt, dass ihr Verlobter an seiner Entführung selbst vielleicht gar nicht so unschuldig ist, wie sie vermutet, dass er mehr vor ihr verborgen hat, als sie vermutet hatte und dass diese Reise sie fast bis an ihre Grenzen bringen wird.... Zum Glück gibt es wenigstens ein gutes Ende, das ist das einzige, was ich euch verrate, aber was alles noch geschieht und wie Markus mehr involviert ist in diese Geschichte, als er zugeben möchte, das lest bitte selbst. Die Geschichte war sehr sehr spannend, weil man sich die gesamte Zeit über gefragt hat, was Marcus wohl alles verbirgt, denn dass er etwas zu verbergen hatte, was spätestens seit seiner Einreise jedem klar. Ausserdem erfährt man viel über Afrika, deren Speisen, deren Natur und auch über deren Gepflogenheiten. Das Buch ist sehr einfach zu lesen und zu verstehen und hat mich wunderbar unterhalten und voller Spannung die Zeit vertrieben!!

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Nachtsafari

Von: buchleserin

01.11.2013

Inhalt: Marcus Bonamour muss dringend nach Südafrika, seine Verlobte Silke Ingwersen begleitet ihn auf diese Geschäftsreise. Marcus ist der Geschäftsführer einer Firma für Seltene Erden. Beide waren noch nie in Afrika. Doch als sie dort ankommen, scheinen einige Leute Marcus zu kennen, obwohl er behauptet, noch nie dort gewesen zu sein und sich ziemlich rätselhaft verhält. Sie werden von einem der Ranger beobachtet und geraten zwischen eine Elefantenherde und werden von ihnen angegriffen. Die beiden können sich aus dem Wrack befreien. Bei Einbruch der Nacht tobt ein Unwetter und Marcus wird von dem Ranger entführt. Silke bleibt allein im Busch zurück. Hilfsbereite Zulus bringen sie zur Inqaba-Farm… Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist schön gestaltet und passend zum Roman. Dies ist mein erstes Buch von Stefanie Gercke. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Man erfährt zunächst, wie Marcus und Silke sich kennengelernt haben und zusammengezogen sind. Der Anfang der Geschichte hat mich zunächst noch nicht so sehr gefesselt. Als die beiden jedoch nach Südafrika fliegen, überschlagen sich dort die Ereignisse und die Handlung wird immer spannender. Es folgt ein aufregendes Abenteuer im Zululand. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Silke, von Marcus liebevoll „Silky“ genannt, ist jedoch anfangs ziemlich zickig und nervend dargestellt und wurde mir erst im Laufe des Romans sympathischer. Das ständige Hinterfragen woher Marcus sein Wissen hat, fand ich doch etwas störend und nervig. Marcus dagegen blieb ein wenig blass. Die Nebencharaktere haben mir auch ganz gut gefallen, besonders Jill, Nils und auch Hellfire. Die Szene, als Silke bei den Zulus stinkend und mit Schlamm beschmiert auftaucht, fand ich sehr witzig. Durch die detaillierten Beschreibungen des Geschehens und der Handlungsorte konnte ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen. Der Schluss der Geschichte ging mir dann ein wenig zu schnell. Mandlas plötzlichen Sinneswandel konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Das Ende hätte noch ein wenig ausführlicher sein können. Fazit: Mir hat der Roman sehr gut gefallen und er bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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Lesespaß ab der ersten Seite

Von: Steffi aus Ehrenkirchen

29.10.2013

Ich finde das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben, ab der ersten Seite ist man direkt in der Geschichte drin und es kommen nicht erst ein paar langweilige Seiten. Am Anfang dachte ich das Buch würde eine ganz andere Wendung nehmen und war dann doch sehr überrascht. Es ist bis zur letzten Seite spannend, die Personen sind sehr schön und interessant beschrieben und es bleibt spannend. Sehr guter Lesestoff für schöne Winterabende wenn man die Sonne vermisst...

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Für Südafrika-Fans

Von: Micky

28.10.2013

Was wie ein Liebesroman auf einer Straße in Hamburg beginnt, endet nach einem spannenden Abenteuer in einem Krankenhaus in Südafrika. In “Nachtsafari” tauchen bekannte Personen und Orte aus anderen Romanen von Stefanie Gercke auf – für Neu-Leser am Anfang etwas verwirrend. Hat man sich jedoch an die Nebenschauplätze, an die vielen Namen, die leicht hysterische Hauptperson Silke sowie den bei fast jeder Gelegenheit leichenblass werdenden Marcus gewöhnt, macht das Buch Spaß. Gercke entführt den Leser in eine – nicht nur für ihre weibliche Hauptfigur – fremde Welt. Südafrika ist über zwei Jahrzehnte nach Ende der Apartheid noch immer (oder wieder) ein geteiltes Land. Die Menschen begegnen einander feindlich, auch die Tiere bergen Gefahr. Hinter nahezu jedem Busch lauert ein Löwe, hinter der nächsten Kurve eine wütende Elefantenherde und im Camp greifen sogar Adler die Touristen an. Von den wild gewordenen Affenhorden ganz zu schweigen. Silke hat also einiges zu durchleiden, bis sie am Ende der Reise weiß, welches Geheimnis ihren Verlobten Marcus umgibt. Für Südafrika-Neulinge sind die Erzählungen von Stefanie Gercke eine spannende, teils abschreckende Erfahrung. Wer das Land schon einmal bereist hat, erkennt einiges wieder, was sich in der Region Durban, St. Lucia, Hluhluwe-Imfolozi-Nationalpark tut.

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Ich wähnte mich in Afrika....

Von: Anna aus München

26.10.2013

Mein erstes Buch von Stefanie Gercke ließ sich gut "weglesen". Die anschaulichen Erzählungen aus den Wildreservaten lassen einem die Gerüche Afrikas riechen, die Mückenschwärme hören und die Nashörner sehen. Die Geschichte der Protagonisten ist spannend erzählt, und nur an wenigen Stellen vorhersehbar. Allerdings blieben bei mir an manchen Stellen offenen Fragen, die vielleicht in einer Fortsetzung im nächsten Band beantwortet werden?

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