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Rezension zu
Phobia

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Angst hat einen Namen

Von: Claudia aus Rheinland-Pfalz
15.09.2013

Das Buch ist so gut, wie sein Autor aussieht: Sehr gut. Über den Inhalt möchte ich mich hier nicht mehr auslassen, da dies an anderer Stelle schon zu Genüge getan wurde. Außerdem habe ich dann oft Angst, zuviel zu verraten. Wo wir beim Thema wären: Angst. Der Autor hat es geschafft, dem Leser einen Spiegel vorzuhalten. Mehr als einmal, wurde man mit seinen tiefsten, innersten Ängsten konfrontiert. Ich gebe zu, ich bin ein Bettleser. Aber ich gestehe, ganz am Anfang von dem Buch, mußte ich es zur Seite legen und habe nur tagsüber gelesen. Ich dachte ich wäre Sarah und hatte einfach nur Angst. Das Buch hat mich vom Anfang bis zum Schluß gepackt und nicht mehr losgelassen. Der Autor hat es verstanden, immer wieder neue Schauplätze und Szenen zu entwickeln, die dann wieder zusammengefunden und zusammengepasst haben. Für mich war das Buch eine einzige Achterbahn der Gefühle. Ich habe mit Sarah gelitten, mich gefürchtet aber auch über sie den Kopf geschüttelt. Es wurde einem klar, wie unterschiedlich Menschen und ihre Reaktionen sind. Sehr gelungen finde ich das offene Ende, was Mark angeht. Das lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Aber auch, wie wird es mit Sarah weitergehen? Einzig allein möchte ich bemängeln, daß das Buch in geb. Ausgabe erschienen ist. Da es knapp 400 Seiten hat, hätte eine Taschenbuch Ausgabe, bzw. broschierte Ausgabe auch gereicht und dem Lese und Spannungsgenuß keinen Abbruch getan.

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