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Rezension zu
Lady Midnight

Parabatai

Von: Chelly the Glubsch
02.06.2016

Ich bin wirklich glücklich das bei dem Buch das Orginalcover beibehalten wurde, sonst geschieht das ja eher selten :D Wenn man den Schutzumschlag abnimmt ist das Buch gestaltet als ob es eine Wasseroberfläche wäre. Die Tatsache das die Hauptprotagonistin bewusstlos mit ihrem Schwert im Wasser herabsinkt, lässt einen ja schon mal Vermutungen zur späteren Handlung anstellen. Obwohl es schon das dritte (bzw vierte wenn man die Chroniken des Magnus Bane mitzählt) Abenteuer der Autorin in die Schattenjägerwelt ist, finde ich es immer noch nicht langweilig oder einfallslos (okay die Chroniken der Schattenjäger hab ich bisher noch nicht gelesen, aber die werden bestimmt auch toll… auf jeden Fall! *pure Begeisterung*) Im Gegenteil schafft es die Autorin einen immer wieder zu Überraschen. Ich hatte ein duzend verschiedene Theorien zu den Morden, wieso sie passieren und wer der Mörder war… Doch mit dem Ende hätte ich definitiv nicht gerechnet o.O Ganz toll fand ich die vertsteuten kleinen Anmerkungen wie das Leben bei Clary, Alec, Simon und den andern verlief. Ich hoffe ja ein bisschen das sie in den nächsten Bänden noch öfter `vorbeischauhn`. Ich finde es immer wieder schön mit wie viel Liebe Cassandra Clare ihre Figuren aufbaut und mit so vielen kleinen, liebevollen Details der Geschichte Leben einhaucht. Einen Großteil der Figuren im Buch konnte man ja schon etwas am Ende des letzten Bandes der Chroniken der Unterwelt kennenlernen. Sie sind alle sehr sympathisch und liebenswert, wobei wie wahrscheinlich in jeder Familie, jeder seinen eigenen Tick hat ^-^ Etwas monströs sehn die 832 Seiten des Buchs ja schon aus - also das geht beim lesen definitiv in die Arme, aber hey das ist total praktisches Work-Out für zwischendurch – aber es war auf jeden Fall zu schnell vorbei :‘( Wenn es nach mir ginge wäre die Geschichte ruhig auch nochmal so lange, aber ich schätze wenn die andern zwei Bände auch so werden kann ich damit Leben ;D Ich bin mir auch ziemlich sicher das in dieser Reihe der Rat in Idris und seine `Das-Gesetz-ist-hart-aber-es-ist-das-Gesetz`-Einstellung mal etwas reformiert werden. Was mir am Schreibstil der Autorin gut gefällt, ist wie locker und normal sie mit dem Thema Homosexualität umgeht, denn egal wen man liebt Liebe ist Liebe. Ebenfalls ein ganz wichtiges Thema das die Autorin in ihren Geschichten immer einbaut ist, dass sie die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten der Schattenjägerwelt miteinander mischt. Nicht jeder einer `Sorte` von Geschöpfen ist gut und nicht jeder der andern bösen. Es gibt nette und böse Vampire, vertrauenswürdige und hinterlistige Schattenjäger…. Ich finde das ganze lässt sich auch super mit unserem Gesellschaftsbild vergleichen. Man kann Menschen nicht alle in eine Schublade stecken, wenn man nur weiß woher sie kommen oder wie sie aussehn. Band zwei verspricht auf jeden Fall ein spannendes Abenteuer, mit neuem Bösewicht!

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