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Rezension zu
Heat of the Moment

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider etwas enttäuschend :(

Von: Stopfi's Bücherwelten
26.05.2016

Worum geht's? Für Lyla geht es auf Abschlussfahrt, und sie ist sich sicher: Das werden die besten Tage ihres Lebens! Zumal auch ihr langjähriger Freund Derrick mit von der Partie ist... Doch dann beginnt das Chaos: Sie verbringt nicht nur - nicht immer freiwillig - viel Zeit mit Bad Boy Brandon, sondern muss sich auch noch das Zimmer mit ihren ehemals besten Freundinnen Quinn und Aven teilen. Noch dazu erhält sie eine E-Mail an sich selbst, mit der Nachricht "Lerne zu vertrauen!". Aber das ist einfacher, als gesagt... Meine Meinung: Das Cover hat mich zuerst auf das Buch aufmerksam gemacht - es sprüht nur so vor Sommer! Von Lauren Barnholdt hatte ich zuvor bereits "Die verrückteste Nacht meines Lebens" gelesen, genau so eine leichte Sommergeschichte habe ich mir hier auch erhofft. Zugegeben, die Idee hinter der Geschichte klingt auch ziemlich abgefahren. Aber ich war trotzdem - oder gerade deshalb - gespannt, wie die Autorin das umsetzt. Das Buch beginnt rasant und sehr unterhaltsam. Auch wenn das Geschehen teils ziemlich konstruiert und gewollt wirkt, ließ sich das Ganze angenehm lesen. Lauren Barnholdt hat nämlich einen erfrischenden, lockeren und humorvollen Schreibstil. Zwar sind einige Dinge etwas übertrieben, viele andere Dialoge und Gedankengänge Lylas haben mich aber durchaus schmunzeln lassen. Jedoch fand ich Lyla als Protagonistin nicht unbedingt angenehm. Sie kam mir ziemlich überdreht, naiv und nervig vor. Vor allem, dass sie so dermaßen hormongesteuert war, hat mich genervt. Sie denkt jede zweite Seite daran, dass sie jetzt endlich und unbedingt mit ihrem Freund schlafen muss. Das ist ja für sie auch der einzige Zweck und Nutzen der Abschlussfahrt! Ja, schon klar. Aber, um etwas Positives über sie zu sagen: Sie hat Humor. Immerhin. Die restlichen Charaktere kamen mir etwas oberflächlich vor, Brandon und Derrick waren beide ein bisschen zu glatt - vor allem Brandon. Auch die ehemals besten Freundinnen kamen mir zu selten vor. Erst im vorletzten Kapitel (oder eins davor...) sind sie mal wieder aufgetaucht. Da hätte man deutlich mehr daraus machen können. Interessant fand ich allerdings den Aspekt mit der E-Mail. Lyla, Aven und Quinn hatten sich nämlich damals jede selbst eine Mail geschreiben, was sie vor dem Abschluss noch erreichen wollen und diese Mails dann vordatiert - tolle Idee! Fazit: Mit meiner Bewertung komme ich diesmal nicht ganz hin, deshalb heute mal ohne: Die Geschichte ist sommerlich, keine Frage. Jedoch gibt wirklich noch deutlich Potential nach oben - vor allem, was die Protagonisten betrifft. Ich hoffe, Lauren Barnholdt hat dies in den Folgebänden mehr ausgeschöpft, dort geht es nämlich um Quinn und Aven. Vielleicht lese ich sogar weiter. Leider Gottes nur Durchschnitt - ich hatte mir deutlich mehr erhofft.

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