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Rezension zu
Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel

Wenn Criminal Minds eine Buchreihe wäre...

Orell Füssli Thalia AG
Von: Regennachtkatze aus Schönbühl
18.07.2023

Cassie, 17, ist eine begabte Profilerin. Eine Gabe von der sie erst erfährt, als sie vom FBI für ein Sonderprogramm angeworben wird. Sie soll auf eine spezielle Schule, welche begabte Jugendliche fördert und Cold Cases löst. Doch schnell werden sie auf Gemeinsamkeiten zwischen dem Mord an ihrer Mutter und der aktuellen Mordserie, die das FBI auf Trab hält, aufmerksam und schnell ist Cassie knietief darin verwicktelt den Mörder zu fassen. Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich das Buch umbedingt lesen möchte. Der Ansatz kam mir innovatv und neu vor und erinnert mich an Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen, eine ältere Serie, die ich gerne geguckt habe. Allerdings erinnerte mich das Buch beim Lesen mehr an Criminal Minds, was mich total gefreut hat, denn ich fand die Serie Klasse und das in Buchform zu haben war toll. Ich denke, diese Reihe hat grosses Potential und freue mich darauf mehr zu lesen. Es fühlt sich allerdings weniger wie ein Krimi an, da der Fall meistens in den Hintergrund rückt und Cassies Beziehung zu den beiden Jungen Dean und Michael dafür in den Vordergrund. Man muss ich beim Lesen also darauf einlassen können. Was die Figuren angeht, so habe ich mich sehr üner die Diversität der einzelnen Persönlichkeiten gefreut. Allerdings waren mir die Figuren etwas flach und sie bleiben kaum in Erinnerung. Vor allem Cassie, von welcher mir nur noch geblieben ist, dass sie sehr auf den Tod ihrer Mutter fixiert ist. Bei den Umständen aber auch sehr verständlich. Während des Lesens macht es aber Spass Teil dieser Welt zu sein und mit ihnen zu lernen und ich glaube, in den meisten Figuren liegt sehr viel Potenzial. Hoffentlich werden die einzelnen Personen noch vertieft und werden so unverwechselbar. Auch über das Ende möchte ich kurz reden. Obwohl ich es nicht vorhergesehen habe, so fühlte es sich trotzdem nicht wie der grosse Plottwist an, der es hätte sein können. Woran das genau lag, kann ich nicht genau abschätzen, aber ich denke es ist eine Kombination von zu wenig Insight in die Gefühlswelt der Charaktere und zu wenig Build-up zum Finale. Da die Story “nur” 320 Seiten umfasst, bleibt relativ wenig Zeit um allem gerecht zu werden. Umso mehr hoffe ich, dass es in den Folgebänden weitergeht und mich da richtig umhaut. Trotz einiger Kritik finde ich diesen ersten Teil sehr gelungen und er macht Lust auf mehr. Die Grundidee ist wahnsinnig spannend und ist orginell und auch der Schreibstil gefiehl mir sehr gut. Ich denke gerade für Jugendliche, wird dieses Buch ein Hit sein. Auch Fans von Jennifer Lynn Barnes kommen auf ihre Kosten und auch Fans von Criminal Minds können sich auf spannende Lesestunden freuen.

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