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Rezension zu
Wohin die Gier dich treibt

Ein Kriminalroman zum mit ermitteln und spekulieren

Von: Winterteufel Monic
26.04.2016

Natürlich hatte ich erst nach Erhalt des Buches bemerkt, dass dieses zu einer schon recht umfangreichen Reihe gehörte. Daher war ich zu anfangs etwas skeptisch, ob ich auch in die Geschichte finden würde. Doch diese Bedenken wurden mir bereits sehr früh genommen. Dank eines Ortswechsels des Hauptprotagonisten fand ich unglaublich schnell einen Zugang zu den Protagonisten und der Geschichte. Zwar hatte ich einige Probleme die doch recht große Familie und deren Mitglieder des Detective auseinanderzuhalten, aber dieser Part spielte zu meinem Glück nur eine untergeordnete Rolle. Die Geschichte begann recht unspektakulär, wodurch ich genügend Zeit hatte, mich mit den Hauptprotagonisten anzufreunden. Decker war mir von Anfang an sympathisch und auch sein neuer Partner McAdams schummelte sich mit seiner Meckerei schnell in mein Herz. Ich liebte die kleinen Neckereien und Wortgefechte zwischen den beiden recht unterschiedlichen Herrschaften ungemein und sie entlockten mir auf diese Art so manches Lächeln. Aber auch manch andere Protagonisten waren einfach wunderbar ausgearbeitet und versüßten mir diese Lektüre zusätzlich. Die Geschichte zog sich zwar etwas dahin, wurde aber auch immer wieder mit spannenden Sequenzen aufgepeppt. Der Umstand das der Drahtzieher der ganzen Verbrechen, den die beiden Ermittler verfolgten, bis zum Schluss unbekannt blieb, gefiel mir sehr gut. So hatte ich persönlich genügend Raum um eigene Spekulationen anzustellen. Mit dem Ende des Buches konnte ich mich zwar nicht wirklich anfreunden, doch es gab dem ganzen Geschehen nochmals eine Wendung, die ich so nicht erwartet hätte. Obwohl dieses Buch zu einer recht umfangreichen Reihe gehört, ließ es sich unproblematisch auch ohne Vorkenntnisse lesen und genießen. Ich bin gespannt, wie es mit Decker und McAdams weitergehen wird.

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