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Rezension zu
Die Frauen der Rosenvilla

Die Frauen der Rosenvilla

Von: Andrea Wildfang
04.04.2016

In dem Buch "Die Frauen der Rosenvilla" stößt die Protagonistin Anna Kepler in der Kulisse eines Rosengartens auf ein altes Familiengeheimnis, das ihre Neugier weckt und dem sie auf die Spur gehen will. Der Leser begibt sich mit Anna auf die Spur diesen Familiengeheimnisses und bekommt von der Autorin dafür verschiedene Zeitstränge zur Verfügung gestellt. Diese Zeitstränge, die unregelmäßige Abfolge dieser und die zahlreichen Charaktere, denen man im Buch begegnet, forderten mich sehr, den Überblick nicht zu verlieren. Einige Geschehnisse dieser komplexen Geschichte wirkten zu konstruiert und damit unglaubwürdig auf mich. Auch kommt sie leider nicht ohne Kitsch aus. Die Charaktere sind vielfältig und gut ausgearbeitet. Die Sprache ist, was Dresden, Schokolade und Rosen anbelangt, sehr detailverliebt, an anderen Stellen aber mitunter sehr nüchtern. Sehr schade finde ich, dass Teresa Simon auf altertümliche Sprache in den Zeitsträngen aus der Vergangenheit nahezu verzichtet hat.

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