Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Du und ich? Ohne mich!

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Romeo und Julia umgedreht und aufgepeppt

Von: lunalovebook
23.03.2016

Ich liebe den Romeo und Julia Part dieses Buches, ich meine ich hab schon ein zwei verschiedene Versionen gelesen bzw. geschaut, aber es tat mal gut etwas vollkommen neues zu sehen. Im Grunde war es Romeo und Julia in umgekehrt, also anstatt alles zu tun um zusammen sein zu können, tun die Protagonisten in diesem Buch alles um sich zu vermeiden, während die Familie seit mehreren Generationen miteinander befreundet sind, und die Ehe der beiden so ziemlich seit deren Geburt geplant ist. Was ich noch liebte war das unsere Hauptfigur Jemma, kein typisches Mädchen ist. Jaja kriegt man immer zu hören „Du bist nicht wie die anderen Mädchen“, aber ich bitte euch in welchen nicht Fantasy oder Dystopie Buch, habt ihr ein Mädchen gesehen dessen Hobby schießen ist? Klar sie springt jetzt nicht aus fahrenden Zügen, oder verfolgt Dämonen, aber ganz schön cool ist das ja schon.Ich kann Jemma und Ryders Situation nachempfinden. Nicht weil meine Eltern ebenfalls mein ganzes Leben für mich geplant habe, sondern einfach weil ich auch mein Leben alleine kontrollieren möchte. Etwas tun oder nicht tun, nur weil deine Familie es will, und wollten bzw. haben wir nicht alle mal rebelliert? Und uns danach unglaublich gut gefühlt, weil wir so „cool“ waren. Ich bewundere die Beziehung zwischen den Caffertys und den Marsdens, es ist wirklich so meiner Highlights von dem Buch. Ich habe noch nie solche Loyalität, Zusammenhalt, und Liebe zwischen zwei Familien gesehen.Das letzte was mich beeindruckt hat, war die Kultur und die Tradition in dieser Geschichte. Ich wünschte sie wären mehr darauf eingegangen und hätten uns mehr Details darüber gegeben, weil jetzt habe auch ich so richtig Lust auf Landleben in Magnolia Landing. Trotzdem konnte ich einfach keine Verbindung zu Jemma aufbauen. Also ich habe abgesehen von der ganzen Rebellensache einfach kein Mitgefühl für sie entwickeln können, und selbst nachdem ich das ganze Buch zu Ende gelesen hab, kommt sie mir wie ein fremder vor. Ich könnte an einer Hand alles abzählen was ich an ihr weiß.Viele von Jemma und Ryders Interaktionen kamen mir viel, viel zu kitschig und unglaubwürdig rüber. Zu guter letzt, hatte ich das Gefühl das einfach alle zu perfekt waren. Die Familien, bis hin zu den perfekten typischen Young Adult Charakteren. Es war teilweise einfach zu unglaubwürdig.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.