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Rezension zu
One Pot Pasta. 30 blitzschnelle Rezepte für Nudeln & Sauce aus einem Topf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn der Hunger groß und die Zeit knapp ist...

Von: Elke Heid-Paulus
24.02.2016

Wenn der Hunger groß, aber die Zeit knapp ist, bietet das Kochbuch „Pasta & Sauce aus einem Topf: Blitzschnelle Nudelgerichte“ von Emilie Perrin jede Menge Anregungen für die Zubereitung einer schnellen, aber auch wohlschmeckenden Mahlzeit. Nudeln mag fast jeder, und die entsprechenden Zutaten, die zusammen mit diesen gegart werden, bieten für jeden Geschmack etwas. Die Idee, Pasta und Sauce in einem Topf zuzubereiten, stammt ursprünglich von der amerikanischen Fernsehköchin Martha Stewart, die aus Spaghetti, Tomaten, Zwiebeln und Basilikum das ursprüngliche Gericht kreierte. In der Zwischenzeit wurde dieses Rezept in unzähligen Variationen weiterentwickelt, die Zutaten ausgewechselt, sodass eigentlich nun nur noch der ursprüngliche Gedanke des Kochens in einem Topf auf sie zurückzuführen ist. Auch Emilie Perrin, die französischen Kochbuch-Autorin und Food-Bloggerin, hat sich dieses Themas angenommen und mit „Pasta & Sauce aus einem Topf“ ihre Rezepte veröffentlicht. Vorangestellt hat sie hilfreiche Tipps z. B. dass kleinere Nudelsorten gleichmäßiger garen und man sich immer exakt an die vorgegebene Menge Flüssigkeit halten soll. Die Rezepte an sich sind in drei Kategorien aufgeteilt: Traditionell, Aus aller Welt und Vegetarisch, wobei diese Einteilung aber nicht durchgängig konsequent durchgehalten wird, denn vegetarische Zubereitungen sind auch bei den internationalen und traditionellen Rezepten zu finden. Einschränkend muss aber bemerkt werden, dass diese leider nur sehr spärlich vertreten sind. Die Mengen sind in der Regel für 4 Personen angegeben, wobei aber die 200 gr Nudeln, die jedem Rezept zugrunde liegen eher spärlich bemessen sind. Jedes Gericht wird auf einer Doppelseite vorgestellt, wobei eine Seite ein Foto der Mahlzeit vor oder aber nach dem Kochvorgang zeigt, die andere Seite ist der Zubereitung und der Auflistung der jeweiligen Zutaten gewidmet. Für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, denn zuerst wird die Zutat und erst dann die benötigte Menge genannt. Das habe ich bisher so noch in keinem Kochbuch gesehen. Die Anweisungen an sich sind kurz und knapp gehalten und beschränken sich auf das Wesentliche. Emilie Perrin hat ein Kochbuch für jeden Tag geschrieben. Mit ihren Rezepten hat sie die Pasta zwar nicht neu erfunden, bietet aber sowohl blutigen Anfängern als auch Fortgeschrittenen durchaus die Möglichkeit, auf die Schnelle ein leckeres Essen auf den Tisch zu bekommen.

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