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Rezension zu
Wie mein Sommer in Flammen aufging

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

DAS Sommerbuch 2016!

Von: PiMi
16.02.2016

In diesem Buch geht es um Rosie, die plötzlich eine Anzeige und eine Einstweilige Verfügung am Hals hat. Schuld ist ihr Freund bzw. dann Ex-Freund Joey, der sie mit einer anderen betrogen hat. Als Rosie das erfährt nimmt sie all die Dinge, die er ihr geschenkt hat und verbrennt sie kurzerhand vor seiner Haustür. Leider fängt bei dieser Aktion sein Auto ebenfalls Feuer. In den folgenden Tagen versucht Rosie immer wieder Joey zu erreichen um sich zu entschuldigen, was ihr dann noch zusätzlich als stalken zur Last gelegt wird und sie bekommt ein Kontaktverbot aufgedrückt. Um Rosie ein bisschen aus der Situation zu befreien beschließen ihre Eltern, sie zusammen mit dem Nachbarsjungen Matty und seinen beiden Kumpels auf einen Road Trip von New Jersey nach Tempe, Arizona zu schicken. Einmal von Ost nach West, Quer durch die USA. Was aus diesem Road Trip wird und was die vier erleben, dass müsst ihr natürlich selbst lesen, ich kann nur eins sagen, nämlich: "WOW!" Ich hatte ja schon im Vorfeld sehr hohe Erwartungen an das Buch, da es bereits im englischen bei vielen Bloggern sehr gut ankam. Aber, dass es mir so sehr gefällt, hätte ich nicht erwartet. Ich habe dieses Buch so durchgesuchtet! Es hat mir von der ersten Seite an gefallen. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und für mich ist es einfach DAS perfekte Sommerbuch 2016. Es geht um Freundschaft, um Verantwortung, ums erwachsenwerden, ums aufbrechen und neu Beginnen. Außerdem geht es um Musik und natürlich auch um die Liebe, aber die stand hier gar nicht so im Vordergrund. Auch die Schauplätze, die die Autorin gewählt hat, fand ich super! Dollywood, Graceland, Grand Canyon, Route 66, eine Ranche in New Mexico... Ich fand Rosie als Charakter toll, weil sie sehr impulsiv ist, sich aber im Laufe des Buches dann doch sehr vernünftig verhält und sich eben nicht immer nur von ihren Gefühlen leiten lässt. Ich mochte auch wie sich ihre Familie verhält und wie ihre Eltern mit der Situation umgehen. Die Jungs, mit denen sie unterwegs ist, haben mir ebenfalls alle 3 sehr gut gefallen. Mit ihrer teilweise nerdigen Art, fühlt sich Rosie natürlich nicht immer sehr wohl in der Gruppe, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Roadtripbücher haben es mir ja sowieso angetan und dieses hier macht ganz besonders große Lust einfach ins Auto zu steigen und loszufahren. Der Wilde Westen, Countrymusik, Sommer! Einfach sehr gelungen. Ich konnte den Sommerwind fast schon spüren, so deutlich waren die Bilder in meinem Kopf. Fazit: Pures Kopfkino. Ihr merkt, dass ich kaum aus dem schwärmen herauskomme. Ich kann nichts Negatives zu dem Buch sagen, außer dass es extremes Fernweh verursacht. Es hat mir sehr gut gefallen. Für Fans von Amy on the Summer Road oder The Disanchantments.

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