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Rezension zu
Sonntags im Maskierten Waschbär

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das etwas andere Ermittler-Trio

Von: Schlummerfrosch
03.02.2016

Zur Abwechslung habe ich heute mal einen Buchtipp für Erwachsene (oder aber auch Jugendliche). Denn schließlich wollen auch wir uns hin und wieder ein tolles Buch gönnen, wenn es die Zeit zulässt. Der Roman „Sonntags im Maskierten Waschbär“ von Stefan Nink handelt von den Freunden Siebeneisen, Wipperfürth und Schatten, die eine zugegebenermaßen etwas skurrile Geschäftsidee haben: Sie gründen eine Agentur zum Auffinden unauffindbarer Gegenstände. Nach einigen erfolgreich gelösten Fällen finden sie im Waschsalon „Zum Maskierten Waschbären“ historische Aufzeichnungen eines Cowboys. Und es scheint so, als wüsste dieser, wo die Mumie des letzten Inkaherrschers zu finden ist … Ehrlich gesagt kannte ich Stefan Nink bisher noch nicht, aber der Klappentext klang so witzig, dass ich dachte: Das musst du auch mal lesen. Und ich muss sagen: Nicht umsonst wurde das Buch 2015 Bild Bestseller! Natürlich ist dieser Roman leichte Kost und nichts dramatisch Weltbewegendes. Aber gerade deshalb hat mir das Buch so gut gefallen: Man kann es auch mal zwischendurch in der Bahn oder in der Badewanne lesen, weglegen und ein paar Tage später wieder weiterlesen. Wobei es so gut geschrieben ist, dass es mich wundern würde, wenn ihr wochenlang bräuchtet, um es zu Ende zu lesen. Zum Autor: Stefan Nink hat bereits fünfmal den Deutschen Reisejournalistenpreis verliehen bekommen und bereits über dreißig Reisebücher veröffentlicht. Er reist für diverse Radiosender, Magazine und Verlage durch die Welt (könnte ich mir auch gut vorstellen ;-)). Dieses Buch ist nach „Donnerstags im Fetten Hecht“ und „Freitags in der Faulen Kobra“ nun der dritte Roman des Autors.

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