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Rezension zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Abklatsch oder neue fesselnde Story?

Von: lovelyliciousme
23.01.2016

Worum geht es in dem Buch? Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Die Gesellschaft soll nur noch von denen geführt werden, die die Stärksten, die Mutigsten, die Skrupellosesten, die Besten in allem sind. Von daher sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen muss. So entstand die Auslese. Aus jeder Kolonie werden die besten Schüler eines Jahrganges ausgewählt und nach Tosu-Stadt geschickt um an der Auslese teilzunehmen und dadurch einen der begehrten Uni Plätze zu ergattern. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus und Cia fängt an zu verstehen, was die Auslese bedeutet und was es heißt aus dieser abgezogen zu werden. Sie fängt an zu kämpfen, um ihr Leben und das ihrer Freunde. Riskiert sie damit zu viel, nicht nur sich, sondern auch andere retten zu wollen. Wie hat es mir gefallen? Im ersten Moment dachte ich, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, oh ha… wieder mal etwas in die Richtung “Die Bestimmung, Endgame…etc”. Dennoch wollte ich dem ersten Band der Reihe eine Chance geben und habe es angefangen zu lesen. Relativ schnell war klar, es ist anders oder doch ein wenig gleich!? Es hat zwar den gleichen Kontext, bedeutet … Es spielt in einer dystopischen Gesellschaft, eine Naturkatastrophe ging voraus, Jugendliche müssen in der Auslese ums Überleben kämpfen, es wird gemordet und somit sind verdammt viele parallelen zu anderen Büchern vorhanden. Muss man nun leider sagen?! Eigentlich nicht! Ich finde es schwierig zu sagen, hat man eines gelesen, kennt man alle. Das stimmt nicht ganz, denn diese Geschichte ist schon ein wenig anders. Sie basiert auf einer anderen Idee und verwirklicht diese auch komplett in den beiden aktuellen Bänden. Es geht darum, um einen Studienplatz zu kämpfen, einen an der renommierten Universität in Tosu-Stadt. Doch was die angehenden Studenten nicht wissen ist, was passiert wirklich in der Auslese, denn dies kommt nicht ans Tageslicht! Das erfahren sie erst, als sie Teil davon sind und bereits mitten drin stecken. Erst dann merken sie, wie skrupellos manche kämpfen um einen Platz zu ergattern. Die Geschichte profitiert sehr von der Protagonistin Cia, eigentlich Malencia Vale! Wäre sie nicht, und wir hätten nur all die anderen Charaktere, würde der Geschichte etwas fehlen. Sie macht es lesenswert, den sie ist die treibende Kraft und die Mutigste von allen. Sie ist klein, schmächtig, aber…verfügt über unendliches Wissen und hat ein Gespür für manche Situationen, ob brenzlich oder nicht! Sie ist mutig und rettet nicht nur sich, sondern versucht auch alle um sich herum zu retten, egal ob sie ihr gut gesonnen sind oder nicht! Es wird keiner zurück oder m Stich gelassen. Eine wahre kleine Heldin! Um es kurz zu machen, die Reihe ist gut. Sie lohnt sich zu lesen…aber, sie kommt nicht an den Hype all der Vorgänger heran. Zumal, sollte man wirklich ein Fan von Dystopie Romanen sein, ansonsten wird man sich unter Umständen langweilen oder das Buch zur Seite legen! Von daher mein Fazit: Ja, aber nur wenn man dieses Genre mag! Ich bin immer noch ein wenig zwigespalten und ih glaube das merkt man auch. Ansonsten ist es eine nette Reihe, für all diejenigen, die sich an das Genre mal heranwagen wollen oder ein gutes, leicht verständlich geschriebenes Buch lesen möchten. Ich kann es mir z.B. gut im Urlaub vorstellen, da Joelle Charbonneau es mit ihrer Art zu schreiben und mit ihrer unverschörkelten Schreibweise geschafft hat, es so zu formulieren das es sich perfekt runterlesen lässt. Ich hatte kein einziges Mal das Bedürfnis es zur Seite zu legen oder abzubrechen… von daher, gelungen, aber nur für “Gerne-Leser” von Dystopie Reihen!

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