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Rezension zu
Gefangene der Dämmerung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine gelungene Fortsetzung

Von: Ilona
12.01.2016

Klappentext: Spannung und Romantik pur Als April mit ihrer Familie in den schicken Londoner Vorort Highgate zieht, hofft sie auf ein glamouröses Leben. Doch dann kommt alles anders als gedacht: Ihr Vater fällt einem heimtückischen Mord zum Opfer, und April selbst musst feststellen, dass sie an ihrer Schule von Vampiren umgeben ist. Vampire, die durchaus nur Böses im Sinn haben. Bis auf Aprils große Liebe Gabriel. Doch Gabriel liegt im Sterben. Mit aller Macht versucht April ihn zu retten – und muss sich am Ende entscheiden: Wie hoch ist der Preis, den sie für ihre Liebe zahlen will? Erster Satz: Er verfolgte sie. Meine Meinung: Da es schon länger her ist, dass ich den ersten Band dieser Trilogie gelesen habe, hatte ich natürlich die Befürchtung, nicht mehr in die Geschichte reinzukommen. Zum Glück war das überhaupt nicht der Fall, denn die Fortsetzung geht spannend, actionreich und sehr emotional weiter und man befindet sich sofort mittendrin im Geschehen. Die Charaktere haben sich in diesem Band weiter entwickelt, vor allem bei der Protagonistin April merkt man, wie erwachsen sie mittlerweile handelt und überlegt. Sie ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, genauso wie Gabriel, den ich unglaublich sympathisch finde. Durch die vielen Dialoge konnte ich auch Aprils Freunde besser kennen lernen und sie erschienen mir auch viel lebendiger als im ersten Band. Die Handlung ist im Gegensatz zum ersten Teil deutlich spannender und es gibt kaum noch Stellen, die sich endlos in die Länge ziehen, wie das beim Vorgänger der Fall war. Auch inhaltlich ist das Buch sehr bemerkenswert, denn es passiert unglaublich vieles, sodass man einfach nie mit Langweile zu kämpfen hat. Ich war von der Welt der Vampire und Furien begeistert und die grausamen und erschütternden Morde, sowie die Sorge um Aprils große Liebe Gabriel ließen nicht zu, dass ich das Buch aus der Hand lege. Die Umsetzung der vielen Ideen der Autorin fand ich ebenso absolut gelungen und perfekt durchdacht! So gab es viele interessante Wendungen, auf die ich nicht gekommen wäre und die mich sehr überrascht haben. Auch wurden in diesem Band so einige Geheimnisse enthüllt, aber es gibt noch ein paar offene Fragen, die wohl im letzten Teil enthüllt werden und ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, was hinter all dem steckt. Der Schreibstil ist weiterhin flüssig und bildgewaltig geblieben. Ich fand die vielen Beschreibungen sehr detailliert und passend gewählt, sodass ich mir die Umgebung, in der April lebt, bestens vorstellen konnte. Am Ende überschlagen sich viele Ereignisse und es wird noch einmal richtig spannend! Somit steht natürlich fest, dass ich so bald wie möglich den 3. und letzten Band lesen muss und werde! :) Zitat: "...Du hast bestimmt deine Gründe. Aber nach zwanzig Jahren als Polizist habe ich eines gelernt: Geheimnisse sind wie Geschwüre. Je länger man sie ignoriert, verschweigt und so tut als würden sie einem keine Schmerzen bereiten, desto länger können sie eitern. Und irgendwann machen sie einen krank. Man kann Geheimnisse nicht für immer für sich behalten, April. " Cover: Das Cover finde ich sehr schön und optimal gewählt. Das Weinrot, das hier dominiert, sorgt für eine düstere Stimmung und passt auf jeden Fall zu der Geschichte. Auch die Grabsteine im Hintergrund spielen eine wichtige Rolle und stellen somit einen Zusammenhang zum Inhalt dar. Fazit: Ravenwood gehört zu meinen absoluten Lieblingstrilogien! Obwohl der erste Band noch seine Längen aufweist, ist der zweite Teil deutlich besser und vor allem - spannender! Dem Leser wird inhaltlich viel geboten und es ist unmöglich, mit den sympathischen und facettenreichen Protagonisten nicht mitzufiebern! Zudem gefällt mir der Schreibstil der Autorin Mia James unglaublich gut! Von mir gibt es deshalb heute 5 von 5 möglichen Sternen! Absolut empfehlenswert! Über die Autorin: Mia James ist in London geboren und aufgewachsen. Wenn sie dort nicht gerade Friedhöfe besucht oder durch Covent Garden streift (natürlich nur zu Recherchezwecken, nicht etwa zum Shoppen), sitzt sie schreibend an ihrem alten viktorianischen Schreibtisch, von dem sie den Eindruck hat, dass es dort spuken könnte. Mit der "Ravenwood"-Trilogie gibt sie ihr Debut als Romanautorin.

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