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Rezension zu
Windfire

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Djinn und Hexen mal anders

Von: Jennys Bücherwelt
17.12.2015

Meine Meinung Jessie lebt in Las Vegas, führt ein eher ärmliches Leben und muss mehrere Jobs machen, damit ihr krebskranker Bruder im Krankenhaus behandelt werden kann. Doch ihr Leben ändert sich schlagartig, als Shane Hayden vor ihr steht und nach einem Amulett verlangt, dass Jessie von ihrer Mutter geerbt hat. Dieses Amulett hat sie jedoch nicht mehr. Aus Geldnot hat sie es verkauft und dadurch gerät sie gemeinsam mit Shane in ein merkwürdiges Spiel zwischen den Fronten der Djinn und der Hexen! Shane ist ein Halb-Djinn, nach seiner Beschreibung äußerst attraktiv und Fotograf. Zunächst ist er Jessie gegenüber kritisch eingestellt, doch die Spannung zwischen den beiden ist für den Leser von Anfang an greifbar nah. Eine Geschichte rund um Djinn habe ich, wenn ich darüber nachdenke, noch nie gelesen. Klar, jeder kennt Aladin, aber das hat wenig mit Windfire zu tun. Die Geschichte ist spannend, mit überraschenden Wendungen und ich war unglaublich schnell am Ende angelangt. Nicht selten ist es in solchen Büchern so, dass der Hintergrund nur wage erzählt wird. Hier jedoch ist dies nicht der Fall. Wie die Djinn und die Hexen entstanden wir schlüssig und nachvollziehbar erklärt und man hat nicht das Gefühl, im Dunkeln zu stehen. Das Ende... ja. Das kam meiner Meinung nach zu schnell und zu zack zack. Ehe man sich versah war vier Seiten später alles vorbei und ... ja? Was eigentlich? Dazu kommen die vielen in den Raum geworfenen Personen und Handlungen, die einfach keine Auflösung finden. Wieso flüchtet Jessie vor ihrer Tante, wenn die doch eigentlich, ja was eigentlich ist? Mensch? Hexe? Man weiß es nicht. Kommen wir zum Cover. Alleine das ist doch super, oder? Ich mag es total gerne und es macht sich gut im Regal! =) Was mich irritiert hat, war der Schreibstil. Immer wieder abgehakte Sätze, tausende Punkte ("..."), Unterbrechungen. Das hat echt wahnsinnig gestört. Auch wurden Sätze, nicht wie üblich, zusammengefasst, sondern immer wieder unterbrochen. ("Du wirst das Mädchen finden. Dafür hast du 48 Stunden. Dann sprechen wir uns wieder.") Oder ("Es sah nicht nach einem Highway aus. Nicht mal nach einer Landstraße. Eher nach ... Die acht vermummten ...") Schon komisch... Fazit Windfire ist eine spannende Geschichte rund um die Djinn und Hexen und mit zwei wirklich tiefgründigen Protagonisten. Trotz des merkwürdigen Schreibstils fand ich das Buch genial umgesetzt. ★★★★

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