Rezension zu
Sonntags in Trondheim

Jetzt also doch noch eine Fortsetzung der Lügenhaus Trilogie! Erlend und Krumme sind Väter von drei Kindern geworden, das war mit verwirrenden Gefühlen den Schwangeren gegenüber verbunden. Margido hat Personalprobleme und “sitzt” diese in seiner Sauna aus. Soll er sein Bestattungsinstitut vergrößern? Und schließlich Torunn, die den Neshov fluchtartig verlassen hat, weil ihr alles zu viel wurde. Sie lebt nun mit einem Mann zusammen, der sie ständig betrügt. Irgendwann zieht sie dann doch einen weiteren Schlussstrich und besucht unerwartet und überstürzt ihren Onkel Margido sowie den Großvater im Heim. Anfangs war es etwas konfus und wirr, als aber abzusehen war, dass es auf ein Happy-End zugeht, habe ich den Roman entspannt genossen. Ich bin gespannt, ob die Kunden wissen wollen, wie die Geschichte weiter geht. Jetzt könnte auch noch ein fünfter Band geschrieben werden.